Der Angriff rund um die Synagoge in Halle hat bundesweit für Entsetzen gesorgt. Nun will sich Innenminister Seehofer für einen besseren Schutz jüdischer Einrichtungen einsetzen.
Quelle: Michael Kappeler/dpa
Fünf Wochen nach dem antisemitischen Anschlag von Halle hat sich Innenminister Horst Seehofer (CSU) mit Vertretern jüdischer Gemeinden getroffen, um sich über Sicherheitsfragen auszutauschen. Es sei vereinbart worden, regelmäßig an einem Runden Tisch über den Schutz jüdischer Einrichtungen zu beraten.
"Der Angriff auf die Synagoge war eine Zäsur. Der Austausch zwischen der jüdischen Community und der Politik ist daher wichtiger denn je", sagte Josef Schuster, Präsident des Zentralrats der Juden, nach dem Treffen.