Nachdem der Taifun "Tembin" auf den Philippinen für Zerstörung und Tod gesorgt hat, zog er weiter in Richtung Vietnam. Entgegen der Erwartung schwächte er ab.
Quelle: Daisy Barimbao/AP/dpa
Der Taifun "Tembin" hat nach seinen Zerstörungen auf den Philippinen mit mehr als 240 Toten unerwartet Vietnam verschont. Der Tropensturm steuerte zwar auf die südlichsten Provinzen Ca Mau und Bac Lieu zu, wie die Behörden mitteilten. Die Böen hätten sich aber von den noch am Morgen gemessenen 135 Kilometern pro Stunde auf 60 Kilometer pro Stunde abgeschwächt.
Vor dem drohenden Sturm hatten die Behörden des südostasiatischen Landes bis Montag 430.000 Einwohner in Sicherheit gebracht.