Der Kreuzfahrt-Tourismus in Asien ist vom Ausbruch der Krankheit Covid-19 stark betroffen. Doch die Branche erwartet keinen nachhaltigen negativen Einfluss auf ihr langfristiges Geschäft.
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Die Kreuzfahrtbranche wird durch das Covid-19-Virus aktuell unter Stress gesetzt, erwartet aber dennoch in diesem Jahr in Deutschland mehr Passagiere.
"Im Moment gilt für die Branche grundsätzlich: Das Thema hat höchste Priorität", sagte Helge Grammerstorf, Deutschland-Direktor des internationalen Kreuzfahrt-Verbandes CLIA. "Die Reedereien handeln verantwortlich und versuchen, kein Risiko einzugehen." Die Reisen würden entsprechend umgeplant. Aus seiner Sicht werde der seit Jahren anhaltende Kreuzfahrt-Boom weitergehen.