US-Präsident Trump will unbedingt eine Mauer an der Grenze zu Mexiko bauen. Dafür scheut er keine Auseinandersetzung mit dem Kongress.
Quelle: Matt York/AP/dpa
Im Streit über eine Mauer an der US-Grenze zu Mexiko hat nach dem Senat auch das Repräsentantenhaus erneut gegen den von Präsident Donald Trump verhängten Notstand gestimmt. Trump dürfte allerdings ein Veto einlegen, wie vor einigen Monaten. Dies könnte nur mit einer Zweidrittelmehrheit in beiden Kongresskammern überstimmt werden - und die ist nicht in Sicht.
Die Notstandserklärung ermöglichte ihm, Geld aus dem Verteidigungsressort umzuwidmen und so Grenzanlagen zu finanzieren.
-
Druck wird größer: Trump schlägt um sich
Ein Whistleblower bringt Trump in Bedrängnis. Der US-Präsident versucht, den Hinweisgeber zu diskreditieren. Auch für dessen mögliche Informanten hat er eine Botschaft parat.