Mit dem türkischen Vormarsch in Syrien steigen auch Befürchtungen über ein Wiedererstarken der Terrormiliz Islamischer Staat (IS). Die Türkei dementiert.
Quelle: Emrah Gurel/AP/dpa
Bei den Kämpfen zwischen türkischen Truppen und Kurdenmilizen in Nordsyrien sollen dort fast 800 Familienangehörige von Extremisten der Terrormiliz IS aus einem Lager ausgebrochen sein. Das teilten die kurdische Autonomiebehörde und die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte mit. Der "Guardian" berichtet sogar von 250 Frauen und 700 Kindern. Sie seien aus dem Lager Ain Issa entkommen.
Aus Ankara hieß es: "Das ist eine Desinformation." Sie diene dazu, den Westen "aufzuwiegeln".
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