Der Iran ist der viertgrößte Ölproduzent der Welt. Durch einen Regierungsbeschluss ist das Benzin nun rationiert und verteuert. Dagegen richten sich landesweite Proteste.
Quelle: Majid Khahi/Iranian Students' News Agency, ISNA/dpa
Bei den Unruhen im Iran sind nach Angaben der Nachrichtenagentur Fars bislang etwa 1.000 Menschen festgenommen worden. Sie hätten am Samstag mehr als 100 Banken und mehrere Kaufhäuser in Brand gesetzt, berichtete die Agentur.
Nach Angaben der Nachrichtenagentur Isna wurde bei den Unruhen im Westiran auch ein Polizist getötet. Er sei bei Zusammenstößen mit Demonstranten in der Stadt Kermanschah umgekommen. Bei Krawallen in der südiranischen Stadt Sirdschan gab es am Freitag einen Toten und mehrere Verletzte.