Die Lage für Insekten ist aus Sicht des BUND auch international dramatisch. Die Organisation fordert einen besseren Schutz - und sieht dabei deutsche Unternehmen in der Pflicht.
Quelle: Wolfgang Kumm/dpa
Der Bund für Umwelt- und Naturschutz (BUND) und die Heinrich-Böll-Stiftung fordern angesichts des Insektensterbens, den Export von in Europa verbotenen Pestiziden in andere Regionen der Welt zu verbieten. Dabei gehe es um Mittel, die aufgrund ihrer gesundheitsschädlichen Wirkung nicht mehr zugelassen sind, hieß es bei der Vorstellung des "Insektenatlas".
Als Hauptverursacher des Insektenschwunds sehen Experten die Intensivierung der Landwirtschaft und die Umgestaltung der Naturlandschaften.
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