Vor über einem Monat verschwand das argentinische U-Boot "ARA San Juan". Vermutlich starben 44 Menschen. Nun muss der Marine-Chef gehen.
Das Verschwinden des U-Boots "ARA San Juan" mit 44 Menschen an Bord vor mehr als einem Monat hat nun weitere personelle Konsequenzen: Die argentinische Regierung entließ den Marine-Chef, Admiral Marcelo Srur.
Verteidigungsminister Oscar Aguad begründete die Personalie damit, dass zuletzt verschiedene Versionen über die vermutlich schwache Rolle der Marine nach dem Verschwinden des U-Boots in Umlauf gekommen seien. Am Dienstag hatte die Marine bereits zwei Führungskräfte freigestellt.