Die Lebensmittelknappheit in Venezuela sorgte für heftige Proteste. Ein Nachbarland schickt nun Tonnen eines traditionellen Neujahrsessens.
Wegen der Versorgungskrise in Venezuela hat Kolumbien 22 Tonnen Schweineschulter in das südamerikanische Nachbarland exportiert. Das Fleisch gehört dort zum traditionellen Neujahrsessen. Die Schweineschultern wurden per Lastwagen über die internationale Brücke Simon Bolivar an der Grenze zwischen beiden Ländern transportiert.
Üblicherweise ist der Warenverkehr per Lkw streng reglementiert. Aufgrund der heftigen Proteste in den vergangenen Tagen machten die Behörden allerdings eine Ausnahme.