Mit Urgewalt war Zyklon "Idai" im März über Mosambik, Simbabwe und Malawi hereingebrochen. Die Menschen werden noch viele Monate mit den Folgen zu kämpfen haben.
Quelle: Themba Hadebe/AP/dpa
100 Tage nach den verheerenden Verwüstungen durch Zyklon "Idai" in Mosambik steht für mehr als eine Million Menschen das Schlimmste womöglich noch bevor. Die Leiterin des Welternährungsprogramms (WFP) in Mosambik, Karin Manente, warnte vor einer "erheblichen Hunger-Saison".
Rund 1,5 Millionen Menschen würden voraussichtlich bis April nächsten Jahres auf Nahrungsmittelhilfen angewiesen sein. Zyklon "Idai" hatte Mitte März Teile Mosambiks, Simbabwes und Malawis verwüstet.
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Mosambik droht "erhebliche Hunger-Saison"
Der Zyklon "Idai" hat Mosambik, Malawi und Simbabwe verwüstet. 100 Tage danach warnt das Welternährungsprogramm: Ohne Nahrungsmittelhilfen wären Millionen Menschen aufgeschmissen.