Das deutsche Rettungsschiff "Alan Kurdi" hatte am 3. April Menschen vor der libyschen Küsten gerettet. Es bekam dann aber lange keine Genehmigung zum Anlegen.
Quelle: Jonathan Borg/AP/dpa
Die 62 Migranten, die tagelang auf einem deutschen Rettungsschiff im Mittelmeer ausgeharrt hatten, sind nach Malta gebracht worden. Örtliche Medien zeigten, wie die Menschen an Land gingen. Von dort sollen sie nach Deutschland, Frankreich, Portugal und Luxemburg gebracht werden, wie die maltesische Regierung zuvor mitgeteilt hatte.
Keiner von ihnen werde in Malta bleiben. EU-Flüchtlingskommissar Dimitris Avramopoulos begrüßte auf Twitter die "erreichte koordinierte Lösung".
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Flüchtlinge in Malta an Land gegangen
Tagelang haben sie auf dem Rettungsschiff "Alan Kurdi" im Mittelmeer ausgeharrt - nun konnten die verbliebenen 62 Flüchtlinge in Malta an Land gehen. Dort werden sie nicht bleiben.