Auf der Leipziger Buchmesse werden auch in diesem Jahr Verlage aus dem rechten Meinungsspektrum vertreten sein. Andere Aussteller kündigen Widerstand an.
Gegen den Auftritt rechtspopulistischer Verlage auf der Leipziger Buchmesse im März regt sich Widerspruch anderer Aussteller. Die Initiative #verlagegegenrechts plant Aktionen auf der Messe. Angedacht seien Diskussionsrunden etwa mit Autorinnen mit Fluchterfahrung oder zum Fehlen von Kulturarbeit in Ostdeutschland, sagte Mitinitiatorin Lisa Mangold.
Hinter der Initiative stehen 45 Verlage und rund 100 Einzelpersonen. Zur Finanzierung der Veranstaltungen wird Geld per Crowdfunding gesammelt.