Ein Zug von Frankfurt am Main nach Saarbrücken wurde für etwa zwei Stunden gestoppt. Der Grund: Ein Fahrgast stellte an sich Coronavirus-Symptome fest.
Quelle: Sebastian Schmitt/dpa
Wegen des Verdachts auf eine Coronavirus-Erkrankung ist ein Regionalzug von Frankfurt nach Saarbrücken mit 70 Reisenden gestoppt worden. Ein Fahrgast habe an sich selbst Symptome festgestellt und sich beim Zugpersonal gemeldet.
Das teilte eine Sprecherin des rheinland-pfälzischen Gesundheitsministeriums mit. Daraufhin stoppten Bundespolizisten den Zug im Bahnhof Idar-Oberstein im südlichen Hunsrück.
Regionalzug in Idar-Oberstein gestoppt
Nach einer Untersuchung durch die Leiterin des Gesundheitsamtes im Kreis Birkenfeld wurde der Fahrgast mit den Symptomen zur weiteren Klärung in ein Krankenhaus der Region gebracht, wie die Sprecherin des Ministeriums mitteilte. Von den Mitreisenden wurden Personalien und Kontaktdaten aufgenommen, "um sie gegebenenfalls benachrichtigen zu können". Danach wurde der Zug wieder freigegeben, die Reisenden konnten ihre Fahrt fortsetzen.
Der Regionalzug sei um 16.15 Uhr im Bahnhof Idar-Oberstein angehalten worden, teilte eine Sprecherin des Bahnunternehmens vlexx mit. Etwa zwei Stunden später konnte er seine Fahrt fortsetzen.