Banken und Sparkassen zahlen derzeit drauf, wenn sie Geld bei der Europäischen Zentralbank parken. Wohin also mit dem Geld in Zeiten von Strafzinsen?
Finanzhäuser in Deutschland bunkern wegen der Strafzinsen weiterhin Milliarden Euro in Tresoren. "Aktuell werden noch immer knapp über zehn Milliarden Euro von Kreditinstituten als Bargeld gehortet, um Negativzinsen zu entgehen", sagte Bundesbankvorstand Carl-Ludwig Thiele.
Finanzhäuser müssen derzeit 0,4 Prozent Strafzinsen zahlen, wenn sie Geld bei der Europäischen Zentralbank (EZB) parken. Die Notenbank kämpft damit unter anderem gegen niedrige Inflation im gemeinsamen Währungsraum.