Der Fall Fresenius zieht weite Kreise: Wegen Schmiergeldzahlungen müssen sich mehrere Mitarbeiter strafrechtlichen Ermittlungen stellen. Sie sind nicht die einzigen Verdächtigen.
Quelle: Frank Rumpenhorst/dpa
Wegen Schmiergeldzahlungen in zahlreichen Ländern müssen sich Verantwortliche des Medizintechnikherstellers Fresenius Medical Care strafrechtlichen Ermittlungen stellen. Die Staatsanwaltschaft Frankfurt bestätigte, dass sie gegen mehrere Mitarbeiter wie auch gegen Personen aus dem Umfeld ermittelt.
Zu den genauen Vorwürfen wollte sich die deutsche Justiz nicht äußern. Grundlage ist ein Bericht der US-Börsenaufsicht, der Bestechungsfälle bei der Einrichtung von Behandlungszentren für Nierenkranke dokumentiert.