Der Hoffnungsfunken aus der Bundesliga zündet bei den Schalkern im Pokalduell mit Bremen nicht. Die Mannschaft von Huub Stevens verliert das Viertelfinale vor den eigenen Fans.
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Werder Bremen hat seinen Höhenflug auch im DFB-Pokal fortgesetzt und kann nun von seiner elften Finalteilnahme träumen. Die Mannschaft von Trainer Florian Kohfeldt setzte sich im Viertelfinale am Mittwochabend nach einer hart umkämpften Partie am Ende dank höherer Effektivität mit 2:0 (0:0) beim kriselnden FC Schalke 04 durch.
Vor 61.597 Zuschauern in der Veltins-Arena sorgten der starke Torjäger Milot Rashica (65. Minute) und Davy Klaassen (72.) für den zweiten Erfolg der Norddeutschen im siebten Pokalduell mit den Königsblauen. Der Revierclub hielt im dritten Pflichtspiel mit "Jahrhunderttrainer" Huub Stevens lange gut mit und kann sich nun ganz auf den Bundesliga-Abstiegskampf konzentrieren.
"Wir haben zu viele Fehler gemacht, von denen eine gute Mannschaft profitiert. Und das darf uns nicht passieren", sagte der 65 Jahre alte Niederländer.