In eigener Sache:Korrekturen und Richtigstellungen
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Wer 24 Stunden am Tag sendet, online wie im TV, dem unterlaufen trotz aller Anstrengungen von Redaktion und Korrespondenten auch Fehler. Hier stellen wir sie richtig.
Hier entstehen die Nachrichtensendungen des ZDF: Das virtuelle Nachrichtenstudio in Mainz.
Quelle: ZDF, Rico Rossival
Als Journalisten fühlen wir uns den Prinzipien von Faktentreue, Trennung von Bericht und Kommentar, von Vielfalt verpflichtet. Aber wir wissen auch: Wer 24 Stunden am Tag und sieben Tage die Woche sendet, im TV wie online, dem unterlaufen trotz aller Anstrengungen von Redaktion und Korrespondenten auch Fehler. Dazu bekennen wir uns. Deshalb haben wir auf heute.de nach dem Vorbild der "New York Times" die Rubrik "Korrekturen" eingerichtet. Auf dieser Seite weisen wir auf Fehler, die wir in der Berichterstattung gemacht haben, hin und korrigieren sie. Das können Fehler oder Unkorrektheiten sein, die wir in selbstkritischer Betrachtung unserer Arbeit selbst erkennen, aber auch solche, auf die uns Betroffene, Experten oder unser Publikum aufmerksam machen.
Wir glauben, dass Transparenz das beste Gegenmittel gegen Verschwörungstheorien und Manipulationsvorwürfe ist. Das ZDF hat als öffentlich-rechtlicher Sender eine besondere Verpflichtung gegenüber seinem Publikum. Wir wissen, wie wichtig die Berichterstattung in unseren Nachrichtensendungen, Magazinen oder Dokumentationen für den Zusammenhalt der Gesellschaft ist. Wir verstehen die "Korrekturen"-Rubrik - neben unseren weiteren Transparenz-Angeboten - als Beitrag zur Offenheit gegenüber dem Beitragszahler und zur internen Fehlerkultur. Wir arbeiten mit aller Gewissenhaftigkeit daran, Fehler zu vermeiden. Wo sie dennoch passieren, werden wir Fehler in chronologischer Reihenfolge auflisten und "Korrekturen" vornehmen.
Korrekturen
In der Sendung "hallo Deutschland" vom 26. November 2024 wurde in einem Beitrag über das Bootsunglück im Roten Meer vor der Küste Ägyptens ein auf der Onlineplattform "X" veröffentlichtes Video gesendet, das die verunglückte "Sea Story" zeigen sein sollte. Bei einem Faktencheck stellte sich wenig später heraus, dass es sich bei diesem Schiff nicht um die "Sea Story" handelte. Das Video wurde umgehend aus der ZDFmediathek entfernt und der Fehler kenntlich gemacht.
In der „heute“-Sendung 19 Uhr vom 24. November 2024 wurde in dem Beitrag über die neuentdeckte Sonne mit Namen WOH G64 die Distanz zwischen Erde und WOH G64 mit 160 Millionen Lichtjahren angegeben. Richtig ist, dass die neuentdeckte Sonne 160 Tausend Lichtjahre entfernt ist.
In den "heute"-Sendungen um 12 und 17 Uhr sowie in den Sendungen "heute – in Deutschland", "heute – in Europa", "heute journal" und "heute journal up:date" vom 8. November 2024 wurde über antisemitische Ausschreitungen pro-palästinensischer Demonstranten gegen Fans des israelischen Fußballvereins Maccabi Tel Aviv rund um ein Auswärtsspiel des Vereins in Amsterdam berichtet. In einer einzelnen Straßenszene wurde dabei von gezielten Angriffen auf israelische Fans gesprochen. Die Urheberin des Videos spricht dagegen von israelischen Fans, die eine Schlägerei anfingen. In der Szene ist nicht eindeutig ersichtlich, wer wen verfolgte.
In der Sendung "hallo Deutschland" vom 31. Oktober 2024 wurde in einem Beitrag über Unfälle während Nebels der Unfallverursacher falsch benannt. Dort hieß es, dass trotz Nebel ein Motorradfahrer einen Pkw überholte und mit einem entgegenkommenden Fahrzeug zusammenstieß. Richtig ist, dass der Autofahrer trotz schlechter Sicht überholen wollte. Auf der Gegenfahrbahn konnte der Motorradfahrer nicht mehr ausweichen und starb bei dem Zusammenstoß. Der Motorradfahrer traf an dem Unfall laut Polizeiangaben keine Schuld. Das ZDF bittet, diesen schweren Fehler zu entschuldigen.
In der Recherche des "auslandsjournals" über einen straffällig gewordenen und nach Afghanistan abgeschobenen Asylbewerber war die Formulierung in Bezug auf seine Straftat: „Was genau passiert ist, wissen wir nicht“ irreführend, weil sie verharmlosend wirkte. Es ist zwar richtig, dass das ZDF, wie in der Recherche dargestellt, keine Details über die Tat kennt, da die Behörden grundsätzlich keine Angaben zu personenbezogenen Daten von Einzelpersonen machen dürfen. Fest steht aber, dass der Afghane zu drei Jahren Haft verurteilt wurde. Dies war in dem Beitrag auch berichtet worden. Davon ausgehend hätte in dem Beitrag ebenso klar benannt werden sollen, dass ein derartiges Strafmaß belegt, dass sich der Täter einer schweren Straftat schuldig gemacht hatte. Die Stelle wurde korrigiert.
Im heute journal vom 16. Oktober und in der Morgenmagazin-Sendung vom 17. Oktober 2024 hieß es in einem Beitrag über den sogenannten ukrainischen Siegesplan, dass ein Kernpunkt darin eine sofortige Nato-Mitgliedschaft sei. Richtig ist, dass der sogenannte Siegesplan den Punkt beinhaltet, dass die Ukraine sofort und ohne weitere Bedingungen in die Nato eingeladen werden solle.
In den „heute“-Sendungen um 17 und 19 Uhr sowie im „heute journal“ und im „heute journal update“ vom 24. September 2024 wurde über die Eskalation im Nahost-Konflikt berichtet. Dabei wurde am Ende der Beiträge das Bild einer Explosion mit einem Feuerball gezeigt. Dieses Bild zeigt nicht, wie im Beitrag dargestellt, den Großraum Haifa in Israel. Dies fiel in einer ZDF-internen Prüfung auf. Das Bild wurde anschließend in den Beiträgen korrigiert und entfernt.
In einem ZDFheute-Beitrag vom 24. September 2024 wurde Regina Ziegler als "Regie-Legende" bezeichnet. Richtig ist: Regina Ziegler ist eine deutsche Filmproduzentin.
In einem ZDFheute-Beitrag vom 21. September 2024 hieß es, dass Lithium vorrangig in Argentinien, Chile und Bolivien abgebaut werde. Richtig ist, dass Lithium unter anderem in Argentinien, Chile und Bolivien abgebaut wird. Das meiste Lithium wird in Australien gefördert. Außerdem hieß es in dem Text, dass zwei Drittel der weltweiten Kobalt-Förderung im Kongo stattfände. Hier muss es heißen in der „Demokratischen Republik Kongo“. Auch dies wurde korrigiert. Zudem war die Formulierung „Fast kein E-Auto würde ohne diesen Rohstoff fahren: das Leichtmetall Lithium“ missverständlich, da so der Eindruck entstehen konnte, dass auch zukünftig kaum E-Autos ohne Lithium fahren werden. Der Satz wurde deshalb geändert in: „Aktuell fährt fast kein E-Auto ohne diesen Rohstoff: das Leichtmetall Lithium.“
In der „heute“-Sendung 19 Uhr vom 17. September 2024 wurde in einem Beitrag über die Pager-Explosionen im Libanon eine Krankenhausszene gezeigt. Zu sehen waren ein Mann und eine Frau mit Kopfverbänden. Dieses Bild zeigt keine aktuelle Krankenhausszene aus dem Libanon. Richtig ist, dass dieses Bild im Dezember 2023 erstmals online zu finden war. Es wurde in Gaza aufgenommen und zeigt eine Szene aus dem Al-Aqsa Martyrs Krankenhaus in Deir Al-Balah.
In der „heute“-Sendung um 19 Uhr vom 11. September 2024 wurde anlässlich ihres Todes in einem Nachruf das Lebenswerk von Caterina Valente gewürdigt. Dabei wurde zu einer Tanzszene gesagt, dass Charles Aznavour ihr Tanzpartner war. Richtig ist, dass Caterina Valente in dieser Szene mit Gilbert Bécaud getanzt hat.
In der „heute – in Europa“-Sendung vom 04. September 2024 wurde in einer bebilderten Meldung fälschlicherweise von einem Trachtenfest im „slowenischen Banská Bystrica“ gesprochen. Richtig ist, dass der Ort Banská Bystrica in der Slowakei liegt.
In der „heute journal up:date“-Sendung vom 02. September 2024 zu den Landtagswahlen in Sachsen wurde eine fehlerhafte Grafik eingeblendet. Nach dem vorläufigen amtlichen Endergebnis von Sachsen kommt die Partei die Linke auf 4,5 Prozent, das Bündnis Sahra Wagenknecht auf 11,8 Prozent. Die Veränderungswerte vom BSW und den Linken wurden in der Grafik versehentlich vertauscht. Fälschlicherweise wurde eingeblendet, dass die Linke einen Zuwachs von 11,8 Prozent erzielt hätte und das BSW einen Verlust von 5,9 Prozent. Richtig ist, dass das BSW aus dem Stand 11,8 Prozent erreichte. Die Linke hingegen kommt auf 4,5 Prozent, das ist im Vergleich zur Landtagswahl 2019 eine Verschlechterung von minus 5,9 Prozentpunkten.
In einem Beitrag der Redaktion "frontal" vom 27.08.2024 wurde berichtet, dass der AfD Politiker Björn Höcke wegen Volksverhetzung verurteilt wurde. Das ist falsch. Richtig ist, dass Björn Höcke vom Landgericht Halle am 01.07.2024 nach §86a StGB wegen des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger und terroristischer Organisationen verurteilt wurde. Das Urteil erging aufgrund der Parole "Alles für Deutschland". Björn Höcke hat gegen dieses Urteil Revision eingelegt, es ist nicht rechtskräftig. Gegen Herrn Höcke ist am Landgericht Mühlhausen ein Verfahren nach §130 StGB (Volksverhetzung) anhängig. Ein Urteil gibt es bisher nicht.
Zudem wurde eine Passage in Bezug auf Martin Hohmann konkretisiert. Nun heißt es:
„Höcke stammt aus einem rechten Elternhaus. Vater Wolfgang Höcke solidarisierte sich 2003 mit Martin Hohmann, damals CDU-Abgeordneter. Der hatte in einer umstrittenen Rede zum Tag der deutschen Einheit 2003 im Konjunktiv diskutiert, inwieweit Juden mit dem Begriff „Tätervolk" in Verbindung gebracht werden könnten, Hohmann sagte darin auch: „Daher sind weder die Deutschen noch die Juden ein Tätervolk". Gleichwohl löste seine Rede umfangreiche Berichterstattung und Empörung aus. Er flog wegen der Rede aus der CDU und machte später in der AfD Karriere.“
Zudem wurde eine Passage in Bezug auf Martin Hohmann konkretisiert. Nun heißt es:
„Höcke stammt aus einem rechten Elternhaus. Vater Wolfgang Höcke solidarisierte sich 2003 mit Martin Hohmann, damals CDU-Abgeordneter. Der hatte in einer umstrittenen Rede zum Tag der deutschen Einheit 2003 im Konjunktiv diskutiert, inwieweit Juden mit dem Begriff „Tätervolk" in Verbindung gebracht werden könnten, Hohmann sagte darin auch: „Daher sind weder die Deutschen noch die Juden ein Tätervolk". Gleichwohl löste seine Rede umfangreiche Berichterstattung und Empörung aus. Er flog wegen der Rede aus der CDU und machte später in der AfD Karriere.“
In einem ZDFheute-Beitrag vom 26. August 2024 hieß es, die Software LibreOffice sei als mobile Version für Android verfügbar. Richtig ist, dass Android- und iOS-Nutzern lediglich eine Viewer-App für das Betrachten von LibreOffice-Dokumenten zur Verfügung steht.
In der Folge „Wie Sachsen zerreißt“ des Mediathek-Formats mit Eva Schulz „Deutschland, warum bist Du so?“ wurde über das Chemnitzer Stadtfest 2018 berichtet, bei dem ein Mann mit einem Messer tödlich verletzt wurde. Dabei wurde gesagt, bei den mutmaßlichen Tätern handele es sich um zwei Asylbewerber. Richtig ist, dass einer der Männer, ein Syrer, verurteilt wurde. Das Landgericht Chemnitz sprach ihn wegen Totschlags und gefährlicher Körperverletzung schuldig und verurteilte ihn zu neuneinhalb Jahren Haft. Dieses Urteil wurde vom Bundesgerichtshof bestätigt und ist rechtskräftig. Der zweite mutmaßliche Täter aus dem Irak ist untergetaucht und bis heute flüchtig.
In der „heute“-Sendung um 19 Uhr vom 29. Juli 2024 wurde über die zweite siegreiche Partie von Angelique Kerber bei den Olympischen Spielen in Paris berichtet. Dabei wurde gesagt, Kerber ziehe in die Runde der besten Acht im Olympischen Turnier ein, also ins Viertelfinale. Richtig ist, dass Kerber durch ihren Sieg gegen die Rumänin Cristian das Achtelfinale mit noch 16 Teilnehmerinnen erreicht hat.
In einem ZDFheute-Beitrag auf Instagram vom 28. Juli über einen Raketenbeschuss aus dem Libanon auf eine Ortschaft auf den Golanhöhen war die Rede von der „tödlichsten Attacke auf israelische Zivilist*innen seit 7. Oktober 2023“. Das hatte nach dem Angriff Israels Armeesprecher erklärt. Diese Quellenangabe fehlte auf dem Post. Bei dem getroffenen Ort handelt es sich um ein drusisches Dorf. Viele Drusen auf den Golanhöhen haben keinen israelischen Pass.
In der „heute journal“-Sendung vom 28. Juli 2024 wurde fälschlicherweise gemeldet, dass in der Formel 1 George Russell den Großen Preis von Belgien gewonnen habe. Richtig ist, dass Russell zwar als Erster ins Ziel fuhr. Dem Mercedes-Fahrer war der Preis allerdings nach dem Rennen aberkannt worden, weil sein Wagen das vorgeschriebene Mindestgewicht unterschritten hatte. Mercedes-Kollege Lewis Hamilton rückte somit auf den ersten Platz vor. Zweiter wurde Oscar Piastri im McLaren.
In der „heute“-Sendung um 17 Uhr vom 14. Juli sowie in „ZDFheute“-Livestreams vom 14. Juli und vom 15. Juli wurde über den Anschlag auf Donald Trump berichtet. Dabei wurden auch mehrere Aufnahmen des mutmaßlichen Täters gezeigt. Eine davon bildete nicht den Attentäter ab, sondern einen Mann, der sich auf einer digitalen Plattform als dieser ausgegeben hatte.
In der Sendung "heute – in Europa" vom 10. Juli 2024 wurde fälschlicherweise vermeldet, dass die USA mit der Auslieferung von 16 Kampfjets an die Ukraine begonnen haben. Richtig ist, dass Dänemark und die Niederlande mit Unterstützung der USA mit der Auslieferung von F-16 Kampfjets an die Ukraine begonnen haben.
In der „heute journal“-Sendung vom 20. Juni 2024 wurde in einem Beitrag zum Klimawandel fälschlicherweise berichtet, dass in der rumänischen Hauptstadt Bukarest bei einer Lufttemperatur von 39 Grad die Schienen „weich“ werden. Richtig ist, dass der Stahl sich in solchen Situationen ausdehnen und dadurch die Schienen verformen kann.
In der „heute journal“-Sendung vom 3. Juni 2024 wurde Giorgia Meloni in einem Beitrag über die EU-Migrationspolitik fälschlicherweise als „Italiens Präsidentin“ bezeichnet. Richtig ist, dass Giorgia Meloni Ministerpräsidentin von Italien ist.
In der „heute“-Sendung um 19 Uhr vom 20. Mai 2024 und der „heute journal“-Sendung vom 18. Mai 2024 wurde über die Hochwasserlage im Südwesten Deutschlands berichtet. Dabei wurde irrtümlich ein falscher Videoausschnitt verwendet. Die Aufnahme einer überfluteten Straße mit Fachwerkhäusern stammt aus Bad Münstereifel und entstand im Jahr 2021.
In einem ZDFheute-Post auf Instagram vom 16. Mai 2024 hieß es „Abgeordnete lassen sich Organspende-Tattoos im Bundestag tätowieren“. Auf dem Foto ist die CDU-Politikerin Julia Klöckner zu sehen. Klöckner stellte allerdings auf ihrem Instagram-Kanal klar: Ihr „Tattoo“ wurde - anders als bei anderen Abgeordneten - nicht gestochen, sondern ist abwaschbar.
In der „heute journal“-Sendung vom 1. Mai 2024 konnte in einem Interview mit dem früheren luxemburgischen Außenminister Asselborn der Eindruck entstehen, der Politiker Jarosław Kaczyński sei zuletzt Regierungschef Polens gewesen. Richtig ist, dass dessen PiS-Partei mit Mateusz Morawiecki bis Dezember 2023 den Regierungschef stellte.
In den morgendlichen „heuteXpress“-Nachrichten vom 29. April 2024 wurde gesagt, dass die Organisatoren einer Kundgebung in Hamburg einer rechtsextremistischen Gruppe naheständen. Richtig ist, dass „Muslim Interaktiv“ vom Landesamt für Verfassungsschutz als gesichert extremistische Bestrebung im islamistischen Milieu beobachtet wird.
In einem ZDFheute-Beitrag vom 15. März 2024 wurde Rainer Schlegel als Präsident des Bundessozialgerichts bezeichnet. Richtig ist, dass Herr Schlegel Ende Februar 2024 aus dem Amt geschieden ist.
In der „heute“-Sendung um 19 Uhr vom 8. März 2024 wurde über den Streik bei der Bahn berichtet und über dessen Auswirkungen auf die Preise von Mietwagen. Dabei wurde irrtümlich eine falsche Abbildung verwendet, die einen elffach höheren Tagespreis vorgab. Tatsächlich war der Mietpreis für einen Wagen am Tag des Streiks fünfmal höher als eine Woche später.
In der Sendung „Deutsche Bahn: Die Insider“ vom 5. März 2024 hieß es, die Deutsche Bahn sei für 2,4 Prozent aller Treibhaus-Emissionen in Deutschland verantwortlich. Richtig ist: Würde der Konzern seine weltweiten Emissionen hierzulande ausstoßen, wären dies 2,4 Prozent aller CO2-Emissionen Deutschlands. In Deutschland entstehende Emissionen machen 0,6 Prozent aus. Weiter wurde gesagt, der Nahverkehr der DB fahre „vorwiegend“ mit Diesel. Richtig ist, dass der Nahverkehr zum größten Teil elektrisch betrieben wird, aber weiterhin 3.000 Diesel-Loks im Einsatz sind. Beide Stellen wurden korrigiert.
Im „heute journal up:date“ vom 29. Februar 2024 hieß es unter Berufung auf den US-Verteidigungsminister Lloyd Austin, im Gazastreifen seien seit Beginn des Krieges mehr als 25.000 palästinensische Frauen und Kinder getötet worden. Tatsächlich hatte Lloyd Austin diese Aussage gemacht. Später aber präzisierte eine Sprecherin des Pentagon, dass diese Zahl von dem Gesundheitsministerium in Gaza, das von der Hamas kontrolliert wird, stamme und sich auf die Gesamtzahl der Opfer beziehe.
In einem ZDFheute-Beitrag und einer Eilmeldung vom 16. Februar 2024 hieß es, der frühere US-Präsident Donald Trump müsse nach einem Gerichtsurteil 364 Millionen US-Dollar Strafe zahlen. Richtig ist, dass Trump zu einer Strafzahlung von mehr als 350 Millionen US-Dollar verurteilt worden war. In dem falschen Betrag waren u.a. die Strafen von jeweils über vier Millionen Dollar für Trumps Söhne, Donald Trump Jr. und Eric Trump, miteinberechnet.
In der "heute"-Sendung um 19 Uhr vom 5. Februar 2024 wurde der Fall eines jüdischen Studenten gemeldet, der in Berlin attackiert und schwer verletzt wurde. Dabei wurde gesagt, dass ein pro-palästinensischer Student der Technischen Universität den Mann krankenhausreif geschlagen haben soll. Richtig ist, dass mutmaßlicher Täter und Opfer Studenten der Freien Universität Berlin sind und der Antisemitismus-Beauftragte der Bundesregierung die Freie Universität zum Handeln aufforderte, falls sich Anhaltspunkte für ein antisemitisches Motiv erhärteten.
In einem ZDFheute-Beitrag vom 28. Januar 2024 über Kernenergie in Frankreich war von einem festgelegten Preis von bisher 42 Cent pro Kilowattstunde die Rede und dass der staatliche Atomkonzern EDF den Atomstrom ab 2026 für 70 Cent die Kilowattstunde verkaufen wolle. Richtig ist aber, dass EDF bisher für 42 Euro die Megawattstunde verkauft und ab 2026 für 70 Euro die Megawattstunde verkaufen will.
In der 3sat-Sendung "Kulturzeit" vom 25. Januar 2024 wurde im Beitrag „Aufbruch des Gewissens – Buch von Frank Trentmann“ gesagt, Joschka Fischer sei 1990 Bundesaußenminister gewesen. Richtig ist, dass er sich 1999 in dieser Funktion für die Beteiligung deutscher Soldaten im Kosovokrieg aussprach. Der Beitrag wurde korrigiert und am 30. Januar 2024 neu publiziert.
In der „frontal“-Sendung vom 23. Januar 2024 wurden in dem Beitrag „Frustrierte Bauern“ in einer Grafik falsche Zahlen verwendet. In einem Fall wurde fälschlicherweise der Gewinn vor Steuern und Abschreibungen gezeigt. Die Grafik wurde in der ZDFmediathek nachträglich korrigiert. Die Textaussage blieb unverändert.
Ein 3sat-Kulturzeit-Beitrag in der Sendung vom 15. Dezember 2023 befasste sich mit dem Buch des Journalisten Patrik Baab „Auf beiden Seiten der Front. Meine Reisen in die Ukraine“. Er wurde textlich an zwei Stellen ergänzt bzw. präzisiert, die Baabs Darstellung als Wahlbeobachter während der Referenden in den besetzten Gebieten 2022 bzw. die Analyse seiner Aussagen zu diesen Referenden im Gespräch mit einer Bloggerin betreffen.
In ZDFheute-Beiträgen war in Zusammenhang mit ATACMS-Raketen, die in der Ukraine eingesetzt werden, von „Langstreckenraketen“ die Rede. Richtig ist, dass ATACMS-Raketen zwar über eine vergleichsweise hohe Reichweite von bis zu 300 Kilometern verfügen, damit aber noch zu den sogenannten Kurzstreckenraketen zählen.
In der Sendung „ZDFzeit: Die geheime Welt der Superreichen – das Milliardenspiel“ vom 12. Dezember 2023 wurde gesagt, das Land Brandenburg warte in einem bestimmten Fall auf eine mögliche hohe Steuerzahlung aufgrund einer erfolgten Schenkung. Richtig ist, dass das Land Berlin der Empfänger wäre. Missverständlich könnte im Kontext des gezeigten Beispiels zudem die Aussage sein, durch eine bestimmte Steuerregelung müsse „kein Cent Steuern“ gezahlt werden. Richtig ist: Durch die Nutzung dieser Steuerregelung ließe sich die anfallende Steuerlast reduzieren. Beide Aussagen wurden in der Mediathek und für Wiederholungen entfernt.
Das Video „musstewissen Geschichte – Imperialismus einfach erklärt“ vom 25. Januar 2018 enthielt die Aussage, die deutschen Truppen „experimentieren schon mal mit Giftgas“. Das ist falsch, die Aussage wurde aus dem Beitrag entfernt. Am 09. Januar 2024 wurde eine überarbeitete Fassung des Videos online gestellt, in der darüber hinaus an manchen Stellen Abbildungen entfernt, Textstellen präzisiert und aktualisiert wurden. Ein weiteres Video, „MrWissen2go Geschichte – Die deutschen Kolonien: Eine verdrängte Geschichte?“ vom 10. Dezember 2020, wurde vollständig depubliziert, da einige Aussagen nicht mehr aktuell sind.
In einem ZDFheute-Beitrag vom 7. Dezember 2023 wurde Steffen Kampeter als Hauptgeschäftsführer des Bundesverbands der Deutschen Industrie (BDI) bezeichnet. Richtig ist: Kampeter ist Hauptgeschäftsführer der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA).
In der "heute"-Sendung um 19 Uhr vom 4. Dezember 2023 wurde die Insel La Réunion auf einer Karte zu weit nördlich im Indischen Ozean verortet. Richtig ist, dass La Réunion östlich von Madagaskar liegt.
In der "maybrit illner"-Sendung vom 16. Oktober 2023 wurde eine Grafik zu Anzahl und Motivation von Straftaten in Zusammenhang mit dem Nahost-Konflikt eingeblendet. Alle in der Grafik gezeigten Zahlen waren korrekt. Allerdings wurde der Balken der rechts motivierten Straftaten im Verhältnis zu groß dargestellt. Die Grafik wurde in der ZDFmediathek nachträglich korrigiert.
In der Ausgabe 110 des Podcasts "Lanz & Precht" sagte Richard David Precht, dass orthodoxe Juden von der Religion her nicht arbeiten dürften, außer in Bereichen wie Finanzgeschäfte und Diamantenhandel. Das ist falsch. Daher wurde die Aussage nachträglich aus dem Podcast entfernt.
In der "heute journal"-Sendung vom 22. Oktober 2023 wurde über die Eröffnung des Neubaus der Weill-Synagoge in Dessau berichtet. Es wurde gesagt, es sei der erste Neubau einer Synagoge in Deutschland seit dem Holocaust. Richtig ist: Es ist der erste Neubau einer Synagoge in Sachsen-Anhalt.
In den "heute"-Sendungen um 17 und 19 Uhr und im Online-Angebot ZDFheute vom 18. Oktober 2023 wurde berichtet, ein Deutsch-Israeli sei von der Hamas getötet worden. Richtig ist: Der Mann hat die israelische Staatsbürgerschaft, aber nicht die deutsche.
In einem ZDFheute-Beitrag vom 5. Oktober 2023 wurde Ilham Aliyev als "Armeniens Autokrat" bezeichnet. Richtig ist: Aliyev ist Präsident Aserbaidschans.
In der "heute"-Sendung um 19:00 Uhr vom 22. September 2023 konnte der Eindruck entstehen, für die Lieferung der Taurus-Marschflugkörper müsse es ein Bundestagsmandat geben. Richtig ist: Eine Zustimmung des Bundestags ist dafür nicht zwingend notwendig.
In der "heute journal"-Sendung vom 15. September wurde gemeldet, in der Fußball-Bundesliga habe der FC Bayern mit 2:1 gegen Bayer Leverkusen gewonnen. Richtig ist: Das Spiel endete 2:2, durch einen Ausgleich in der 94. Spielminute.
In einem ZDFheute-Beitrag vom 13. September 2023 zum Oslo-Abkommen von 1993 hieß es in einer Bildunterschrift, dass "u.a. die Staatschefs Clinton und Rabin und Palästinenserführer Arafat in Washington das Oslo-Abkommen" unterzeichneten. Richtig ist: Das Abkommen wurde von dem Verhandlungsführer der Palästinensischen Befreiungsorganisation (PLO), Mahmoud Abbas, dem Außenminister Israels, Shimon Peres und den Außenministern der USA und Russlands in Anwesenheit von Clinton, Rabin und Arafat unterzeichnet. Zudem hieß es im Text irrtümlicherweise, die Hamas sei Teil der PLO gewesen.
In der "heute"-Sendung um 19 Uhr vom 11. September 2023 wurde über den Sieg des Tennisspielers Novak Djokovic bei den US Open berichtet. Dabei wurde er als Kroate bezeichnet. Richtig ist: Djokovic ist Serbe.
In der Sendung "aspekte" vom 25. August 2023 wurde eine Karte gezeigt, die die Lage Namibias auf dem afrikanischen Kontinent veranschaulichte. Dabei wurde das Staatsgebiet von Marokko fälschlich um das Territorium Westsahara erweitert. Marokko hatte die ehemals spanische Kolonie zwischen 1976 und 1979 schrittweise annektiert, was die Vereinten Nationen bis heute nicht anerkennen. Auf internationalen Karten wird der ungeklärte Status üblicherweise durch eine Trennlinie kenntlich gemacht. Diese wurde nachträglich ergänzt.
In der auf ZDFinfo zuletzt am 21. Mai 2023 ausgestrahlten Dokumentation "Carnuntum - Weltstadt im Land der Barbaren" wurde berichtet, vor 2.000 Jahren sei die Durchschnittstemperatur der Erde etwa zwei Grad höher gewesen als heute. Diese Aussage der im Jahr 2006 vom ORF produzierten Sendung gilt inzwischen als wissenschaftlich widerlegt. Der Film wurde korrigiert.
In der Sendung "Martin Walser - Ein Leben" vom 30. Juli 2023 wurde unter anderem der Konflikt mit dem Kritiker Marcel Reich-Ranicki behandelt, den Walser im Roman "Tod eines Kritikers" verarbeitete. In der ursprünglichen Fassung dieses Lebensbildes tauchte eine Abbildung der Hartgummi-Bücherstütze "Nörgeli" auf, die Marcel Reich-Ranicki karikierend darstellt und als antisemitisch kritisiert wird. Diese Abbildung wurde entfernt.
In der Sendung "Leschs Kosmos" vom 18. Juli 2023 wurde eine Grafik zur Anzahl der Hitzetage in den vergangenen 50 Jahren gezeigt. Die Summe für die Jahre 1970 bis 2009 wurde zu niedrig angegeben. Richtig ist: 1970 bis 1989 gab es 83 Hitzetage, 1990 bis 2009 151. An den Aussagen, die im Film gemacht werden, ändert sich dadurch nichts. Der ansteigende Trend zu mehr Hitzetagen bleibt deutlich, wenn auch weniger stark ausgeprägt als ursprünglich angegeben. Die Sendung wurde in der ZDFmediathek und für weitere Veröffentlichungen korrigiert.
In der "heute journal"-Sendung vom 18. Juli wurde über einen Vorschlag zur Reform des Asylrechts berichtet. In einem Beitrag wurde gesagt, Grundgesetz-Artikel 16 gehöre zu denen, die nie verändert werden dürften. Richtig ist: Auch Artikel 16 darf unter bestimmten Voraussetzungen geändert werden.
In der Sendung "Die Anstalt" vom 11. Juli 2023 wurde der Ehrenvorsitzende des Wirtschaftsrats der CDU Rheinland-Pfalz, Frank Gotthardt, angesprochen. Dabei wurde irrtümlich ein Foto eingeblendet, das den ehemaligen CDU-Abgeordneten und Staatssekretär Frank Gotthardt aus Hessen zeigte. Die Sendung wurde in der ZDFmediathek und für weitere Veröffentlichungen korrigiert.
In der Sendung "heute in Deutschland" vom 20. Juni 2023 wurde über die Energiepreispauschale des Bundes von 200 Euro berichtet, die Studierende und Fachschüler beantragen können. Dabei wurde gesagt, dass rund 70 Prozent der Berechtigten die Einmalzahlung bislang nicht beantragt hätten. Richtig ist: 70 Prozent haben sie beantragt.
Am 10. Juni 2023 wurde in der "heute"-Sendung um 19 Uhr und der "heute Xpress"-Sendung um 17 Uhr über den evangelischen Kirchentag berichtet. Dabei wurden auch der Auftritt des Bundeskanzlers und die Proteste gegen dessen Ukraine-Politik thematisiert. In einer kurzen Szene war dazu beispielhaft ein Besucher zu sehen, der sich erhoben hatte. Tatsächlich war dessen Protest gegen die Asylpolitik der Regierung gerichtet, nicht gegen die Ukraine-Politik.
In den "heute"-Sendungen um 12 Uhr, 14 Uhr und 15 Uhr vom 6. Juni 2023 wurde über den Einsturz des Kachowka-Staudamms in der Ukraine berichtet. Dabei wurde irrtümlicherweise auch die Aufnahme einer Überwachungskamera verwendet, die eine Explosion im vergangenen Jahr zeigte.
Im "ZDF-Mittagsmagazin" vom 23. Mai 2023 hieß es, Marlene Engelhorn gehöre zu den Erben des BASF-Konzerns. Sie ist Nachfahrin des BASF-Gründers Friedrich Engelhorn, der sein Vermögen u. a. in die Firma C. F. Boehringer und Söhne investierte, welche die Familie Engelhorn später vollständig übernahm (Boehringer-Mannheim-Gruppe). Der Großteil des Erbes von Marlene Engelhorn stammt aus dem Verkauf jener Boehringer-Mannheim-Gruppe.
In der Sendung "das aktuelle sportstudio" vom 6. Mai 2023 wurde eine Zusammenfassung des Spiels SV Werder Bremen gegen FC Bayern München gezeigt. Darin wurde mehrfach Jan-Christian Dreesen, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der FC Bayern München AG, fälschlicherweise als Herbert Hainer bezeichnet, Präsident des FC Bayern München e.V..
In der "heute journal"-Sendung vom 4. Mai 2023 war ein Video vom Abschuss einer Drohne über der ukrainischen Hauptstadt Kiew zu sehen. Wie sich später herausstellte, handelte es sich dabei um eine ukrainische Drohne, über die das ukrainische Militär die Kontrolle verloren hatte.
In einem ZDFheute-Beitrag und einem Tweet vom 4. April 2023 über ein Urteil des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte (EGMR) wurde die Formulierung "EU-Gericht" verwendet. Richtig ist: Der EGMR ist eine Einrichtung des Europarates, nicht der Europäischen Union.
In der "plan b"-Sendung "Licht aus! Sterne an!" vom 18. März 2023 wurde berichtet, dass Insekten die meisten Getreidesorten bestäuben. Richtig ist: Getreidepflanzen sind Wind- oder Selbstbestäuber. Der Film wurde in der ZDFmediathek korrigiert.
In einem ZDFheute-Beitrag vom 16. März 2023 hieß es zum Thema Strafmündigkeitsgrenzen: "Es gibt aber auch niedrigere Grenzen von 10 Jahren, die in Frankreich, England und der Schweiz gelten." Richtig ist, dass es in Frankreich keine Strafmündigkeitsgrenze gibt.
In der "heute"-Sendung um 19 Uhr sowie im "heute journal" vom 14. März 2023 wurde über die Jahresbilanz 2022 des Volkswagen-Konzerns berichtet. Darin wurde von einem Gewinn in Höhe von 2,65 Milliarden Euro gesprochen. Richtig ist: Die Kernmarke Volkswagen hat 2022 einen Gewinn in dieser Höhe erzielt, der Konzern in Höhe von 22,5 Milliarden Euro.
In der "heute journal"-Sendung vom 9. März 2023 hieß es zur Stromproduktion in Deutschland im Jahr 2022, zweitwichtigste Energiequelle sei die Windkraft mit einem Anteil von 9,4 Prozent gewesen. Richtig ist: Der Anteil von Windkraft ist um 9,4 Prozent gestiegen - auf 24,1 Prozent.
In der "heute"-Sendung um 19 Uhr und im "heute journal" vom 27. Februar 2023 wurde über die geplanten Werbebeschränkungen für ungesunde Nahrung berichtet. Darin sprach nicht, wie versehentlich angegeben, Andreas Schubert, Präsident des Zentralverbands der deutschen Werbewirtschaft, sondern Hauptgeschäftsführer Bernd Nauen.
In unserer Sendung "Terra Xpress" vom 5. Februar 2023 mit dem Titel "Miteinander statt gegeneinander" haben wir in einem Beitrag über den Besuch von Yve Fehring im Rechtsmedizinischen Institut der Universität Frankfurt berichtet, der dort für die ZDF-Sendung durchgeführte Test der unter dem Namen Xantus vertriebenen Testarmbänder sei mit der Substanz Gammahydroxybuttersäure (kurz GHB) durchgeführt worden. Diese Darstellung ist falsch. Hierzu stellen wir richtig, dass der Test nicht wie vom Hersteller der Testarmbänder vorgesehen mit Gammahydroxybuttersäure (GHB), sondern einem anderen K.O.-Tropfen-Wirkstoff, namentlich Gamma-Butyrolacton (GBL), durchgeführt wurde. Die in dem Beitrag getroffene Schlussfolgerung, bei den durchgeführten Tests habe man nicht erkennen können, dass sie funktionieren, ist daher ebenfalls falsch. Hierzu stellen wir richtig: Die Funktionsfähigkeit der Testarmbänder konnte aufgrund der Verwendung einer Substanz, für die der Test nicht entwickelt wurde, nicht überprüft werden.
In einem ZDFheute-Beitrag vom 12./13. Februar 2023 zur Berliner Abgeordnetenhauswahl wurde CDU-Spitzenkandidat Kai Wegner mit einer Aussage zitiert, in der von "Berliner*innen" die Rede ist. Korrekt ist: Wegner hatte von "Berlinerinnen und Berlinern" gesprochen.
In der "heute journal"-Sendung vom 8. Januar 2023 wurde in einem Beitrag über Flug PS752 gesagt "Irans Militärs hatten versehentlich eine ukrainische Verkehrsmaschine abgeschossen". Richtig ist, dass die genauen Umstände des Abschusses weiter ungeklärt sind.
In der "heute journal"-Sendung vom 18. Dezember 2022 wurde zum Beginn des Chanukka-Festes gesagt, dieses erinnere an den Wiederaufbau des Jerusalemer Tempels vor 2200 Jahren. Richtig ist: Das Chanukka-Fest erinnert an die Wiedereinweihung des Jerusalemer Tempels.
In der Sendung "heute in Deutschland" vom 31. Januar 2023 wurde über die Pflicht zur Abgabe der Grundsteuererklärung berichtet. Dabei wurde gesagt, dass der Freistaat Bayern die Abgabefrist im Alleingang um weitere drei Monate verlängert habe und Grundstückseigentümer nun bis zum 1. April ihre Erklärung abgeben könnten. Richtig ist: Eigentümer in Bayern können ihre Erklärung bis zum 30. April abgeben.
In der "heute"-Sendung um 19 Uhr vom 21. Januar 2023 wurde über die Frage von Panzerlieferungen berichtet und über einen Schlagabtausch in der Sache zwischen der Vorsitzenden des Verteidigungsausschusses Strack-Zimmermann (FDP) und SPD-Fraktionschef Mützenich. In dem Beitrag dazu wurde ein Tweet der FDP-Politikerin zitiert und gesagt, der Tweet sei kurz darauf gelöscht worden. Richtig ist, dass der Tweet nicht gelöscht wurde. Er war vorübergehend nicht abrufbar.
In zwei "heute Xpress"-Sendungen vom 15. Januar 2023 wurde gemeldet, in der israelischen Hauptstadt Tel Aviv seien Menschen gegen die geplante Justizreform auf die Straße gegangen. Richtig ist, dass Jerusalem de facto die Hauptstadt Israels ist.
In der "heute"-Sendung um 12 Uhr vom 12. Januar 2023 wurde über den Polizeieinsatz in Lützerath berichtet und gesagt, die Räumung werde voraussichtlich noch am gleichen Tag beendet. Dies habe der zuständige Polizeipräsident erklärt. Richtig ist, dass der Aachener Polizeipräsident Dirk Weinspach im ZDF-Morgenmagazin gesagt hatte, die Räumung der Hallen werde voraussichtlich noch an diesem Tag beendet. Danach werde Stück für Stück das weitere Gelände geräumt.
In der "heute"-Sendung um 19 Uhr vom 23. Dezember 2022 wurde über den Nachtslalom in Madonna di Campiglio gesagt, dass Lucas Braathen Platz 1 erreicht habe und Loic Meillard Platz 2. Richtig ist, dass Daniel Yule das Rennen gewonnen hat und Henrik Kristoffersen auf dem zweiten Platz landete.
Am 22. Dezember 2022 wurde in der Mediathek ein Video von MrWissen2Go veröffentlicht, in dem beschrieben wurde, wie deutsche Umweltaktivisten für den Kampfeinsatz in Syrien angeworben werden. Leider war das Stück an einigen Stellen nicht differenziert genug. Das Video wurde daher zur Überarbeitung offline genommen. Es ist geplant, das Video nach gründlicher Prüfung und Überarbeitung Anfang 2023 neu zu publizieren.
Im ZDF-Mittagsmagazin vom 5. Dezember 2022 wurde aus El Salvador berichtet. Im Beitrag hieß es: "Die Leute gingen auf die Straße, um gegen die intransparenten Bitcoin-Geschäfte ihrer Regierung zu demonstrieren. Bukele rief den Ausnahmezustand aus." Durch diese Formulierung konnte der Eindruck entstehen, dass der Präsident El Salvadors den Ausnahmezustand wegen der Bitcoin-Demonstrationen ausgerufen habe. Dies ist nicht der Fall.
In einem ZDFheute-Beitrag und dem dazugehörigen Tweet vom 2. Dezember 2022 auf Basis einer dpa-Meldung hieß es, durch Flüge der Bundesregierung zur Weltklimakonferenz seien 308 Millionen Tonnen CO2 ausgestoßen worden. Richtig ist: Es waren 308 Tonnen CO2.
In der "heute"-Sendung um 19 Uhr vom 28. November 2022 wurde in der Anmoderation zu einem Beitrag über Wiederaufbauhilfe für die Ukraine der Bürgermeister von Kiew, Vitali Klitschko, erwähnt. Gezeigt wurde allerdings ein Foto seines Bruders, Wladimir Klitschko.
In der "heute journal"-Sendung vom 28. Oktober 2022 wurde über regierungskritische Proteste in Iran berichtet. Dabei wurde im Hintergrund fälschlicherweise ein Bild einer Demonstration für die iranische Regierung eingeblendet.
Im ZDF-Morgenmagazin vom 15. November 2022 wurde Bundesarbeitsminister Hubertus Heil mit der Partei "CSU" insertiert. Richtig ist: Hubertus Heil ist SPD-Politiker.
In einem WISO-Beitrag vom 31. Oktober 2022 wurde gesagt: "Maßnahmen für die Einbruchsicherung lassen sich durch die KfW fördern". Zum Zeitpunkt des Drehs war der Topf für die KfW -Förderung noch gefüllt, sodass die Aussage korrekt war. Zum Zeitpunkt der Ausstrahlung war der Fördertopf allerdings schon erschöpft.
Im ZDFheute-Beitrag "KZ-Überlebende Zilli Schmidt gestorben" vom 21. Oktober 2022 hieß es, dass Schmidt ihr Leben der Erinnerung an die von den Nationalsozialisten ermordeten Juden gewidmet habe. Richtig ist: Zilli Schmidt hat ihr Leben der Erinnerung an die damals ermordeten Sinti und Roma gewidmet.
In der Sendung "heute in Deutschland" vom 21. Oktober 2022 wurde ein Beitrag zum aktuellen Politbarometer gesendet. Darin wurde aus den Zahlen der Sonntagsfrage ("Wenn am Sonntag wirklich Bundestagswahl wäre….") im Beitragstext abgeleitet, rechnerisch seien eine Schwarz-Grüne Regierungskoalition sowie eine Große Koalition möglich. Das ist nicht richtig. Rechnerisch würde es nach den genannten Zahlen nur für Schwarz-Grün reichen. Eine Große Koalition hätte keine Mehrheit. Der Beitrag wurde nachträglich korrigiert.
Im dritten Teil der Doku-Reihe "laut. stark. gleich. berechtigt. Zeit der Frauen" wurde ein Gruppenfoto des Telekom-Vorstandes aus dem Jahr 2015 gezeigt, das den damaligen Vorstand mit nur einer Frau abbildet. Dies entspricht entgegen dem vermittelten Eindruck nicht dem heutigen Stand. Die Deutsche Telekom AG war einer der ersten DAX-Konzerne mit zunächst zwei und inzwischen drei Frauen im Vorstand. Aus diesem Grund wurde die Sequenz mit dem nicht mehr aktuellen Foto aus dem Film entfernt.
In einem ZDFheute-Tweet vom 8. Oktober 2022 über den Besuch der Bundesverteidigungsministerin Christine Lambrecht (SPD) in Litauen hieß es, sie habe Riga im Kriegsfall Unterstützung zugesichert. Richtig ist: Sie sicherte dem Nato- und EU-Partner Litauen mit der Hauptstadt Vilnius Unterstützung zu.
In der "heute"-Sendung um 19 Uhr vom 25. September 2022 wurde über die geplante Lieferung von verflüssigtem Erdgas aus den Vereinigten Arabischen Emiraten berichtet. Dabei wurden die Angaben zum Brennwert nicht richtig berechnet: Tatsächlich entspricht die zugesicherte Menge für Dezember in etwa 900 Mio. kWh und nicht wie angegeben 1,5 Mio. kWh. Durch Nord Stream 1 waren im Dezember 2021 pro Tag nicht 1,7 Mio. kWh gekommen, sondern bis zu 1,7 Mrd. kWh.
Im ZDFheute-Artikel "Drei Priester stellen Anzeige gegen Woelki" vom 11. September 2022 hieß es, dass die Staatsanwaltschaft gegen den Kölner Kardinal Woelki wegen angeblich falscher Angaben im Zusammenhang mit dem Missbrauchsfall Pilz ein "Ermittlungsverfahren" eingeleitet habe. Richtig ist: Es handelt es sich um ein einfaches "Vorermittlungsverfahren" nach Eingang einer Strafanzeige.
In der "heute"-Sendung um 19 Uhr vom 11. September 2022 wurde im Sport-Block der Sieg des Formel-1-Fahrers Max Verstappen beim Großen Preis von Italien gemeldet. Im Hintergrund wurde fälschlicherweise ein Foto des Drittplatziergen George Russell gezeigt.
In einem Beitrag über die Steuerreformpläne von Bundesfinanzminister Christian Lindner hieß es: "Kalte Progression bedeutet: Ein Arbeitnehmer rutscht durch eine Lohnerhöhung in eine höhere Steuerklasse - und hat am Ende weniger Geld in der Tasche als vorher, weil er mehr Steuern zahlt." Richtig ist: Der Arbeitnehmer bleibt bei höherem Lohn in seiner Steuerklasse, es verändert sich der Steuersatz.
In einem ZDFheute-Beitrag vom 5. Juli 2022 über ein Urteil in El Salvador hieß es, "Fehlgeburten sowie Abtreibungen" seien in dem zentralamerikanischen Land "strafbar". Richtig ist, dass dort Abtreibungen grundsätzlich verboten sind. Zudem wurde eine Frau dort nicht wegen einer "vermeintlichen Abtreibung" zu 50 Jahren Haft verurteilt, sondern wegen "schwerer Tötung".
In der "heute"-Sendung um 19 Uhr vom 30. Juli 2022 wurde über das Massaker von Babyn Jar berichtet. Dabei wurde gesagt, es habe im September 1942 stattgefunden. Richtig ist, dass die Massenerschießungen im September 1941 durchgeführt wurden.
In der "heute in Deutschland"-Sendung vom 13. Juli 2022 wurde über die politische Aufarbeitung der Flutkatastrophe in Nordrhein-Westfalen vom Juli 2021 berichtet. In der Moderation wurde über die inzwischen zurückgetretene NRW-Umweltministerin Ursula Heinen-Esser (CDU) gesprochen. Im Hintergrund wurde versehentlich die damalige Umweltministerin von Rheinland-Pfalz, Anne Spiegel (B'90/Die Grünen), gezeigt.
In der "heute"-Sendung um 19 Uhr vom 12. Juli 2022, sowie im ZDF-Morgenmagazin vom 13. Juli 2022 wurde über Notfallpläne für die Gasversorgung berichtet. Gezeigt wurde im Beitrag ein Statement des Deutschen Industrie- und Handelskammertags (DIHK). Es handelte sich jedoch nicht, wie versehentlich angegeben, um Peter Adrian, den Präsidenten des DIHK, sondern um Dr. Achim Dercks, den stellvertretenden Hauptgeschäftsführer.
In den Sendungen "heute journal" vom 29. Mai 2022, "drehscheibe" vom 30. Mai 2022, "volle kanne" vom 31. Mai 2022 und "heute in deutschland" vom 1. Juni 2022 wurde in einem Bericht zu Gefängnisstrafen wegen Schwarzfahrens gesagt, dass in Deutschland pro Jahr 650.000 Menschen aufgrund einer Ersatzfreiheitsstrafe in Haft sind. Tatsächlich sind es rund 56.000. In drei von vier Berichten wurde zudem gesagt, dass der vorgestellte Betroffene in vier Verfahren zu Geldstrafen verurteilt wurde. Zweifelsfrei belegt werden kann dies nur in einem Fall.
In der "heute"-Sendung um 19 Uhr vom 24. Juni 2022 wurde in der Moderation vor dem Beitrag unserer Reporterin in der Ukraine eine Karte gezeigt. In dieser Karte war der Ort Schyroke, westlich von Saporischschja, markiert. In der Ukraine gibt es mehrere Orte mit dem Namen Schyroke. Richtig ist, dass sich unsere Reporterin in Schyroke, etwa 100 Kilometer nördlich der Stadt Cherson, aufgehalten hat.
In der "heute"-Sendung um 19 Uhr und im "heute journal" vom 23. Juni 2022 wurde in einem Bericht zur Gasknappheit eingeblendet, der CDU-Politiker Jens Spahn sei CDU/CSU-Fraktionsvorsitzender. Richtig ist, dass Jens Spahn stellvertretender CDU/CSU-Fraktionsvorsitzender ist.
In der "heute"-Sendung um 19 Uhr vom 14. Juni 2022 wurde über das Kriegsgeschehen im ukrainischen Donbass berichtet, wo russische Streitkräfte die Brücken zwischen den Städten Sjewjerodonezk und Lyssytschansk zerstört haben. Dabei wurde auch über den Einschlag eines mutmaßlich russischen Geschosses in Donezk berichtet. Richtig ist, dass es ein ukrainisches Geschoss gewesen sein soll, welches im russisch kontrollierten Donezk einschlug.
In der "heute"-Sendung um 19 Uhr sowie im "heute journal" vom 11. Juni 2022 wurde im Beitrag über die Ukraine ein Zitat eingeblendet, das Kostjantyn Iwaschtschenko zugeordnet wurde, dem von pro-russischen Kräften neu eingesetzten Bürgermeister. Tatsächlich stammt das Zitat vom gewählten Bürgermeister von Mariupol, Wadym Bojtschenko.
In der "heute journal"-Sendung vom 9. Juni 2022 wurde gesagt, der Einlagenzins werde von minus 0,5 Prozent auf 0,25 Prozent angehoben. Richtig ist, dass er auf minus 0,25 Prozent angehoben wird.
In den "heute"-Sendungen vom 16. Mai 2022 wurde im Beitrag über den Zustand der Wälder in Deutschland berichtet, dass im Jahr 2021 von 83 Milliarden Kubikmetern geschlagenem Holz 50 Milliarden Kubikmeter Schadholz gewesen seien. Richtig ist, dass der Holzeinschlag 83 Millionen Kubikmeter umfasste und davon rund 51 Millionen Kubikmeter Schadholz waren.
In einem ZDFheute-Beitrag vom 27. April zur Corona-Entwicklung und einem Tweet zu diesem Beitrag hieß es, die Inzidenz sei auf 887,6 gestiegen. Richtig ist: Die Zahl der gemeldeten Neuinfektionen je 100.000 Einwohnern in den vergangenen sieben Tagen war im Vergleich zum Wert des Vortags nicht gestiegen, sondern gefallen.
In der Sendung "heute journal" vom 30. März 2022 wurde zur Rückkehr der zwei russischen Kosmonauten und des US-Astronauten von der ISS gesagt: "Die Crew ist gelandet, in Kasachstan, Russland." Richtig ist: Kasachstan ist ein eigenständiger Staat und nicht Teil Russlands.
In der "heute"-Sendung um 19 Uhr vom 16. März 2022 wurde im Beitrag über die Bundestagsdebatte zum Infektionsschutzgesetz von Höchstständen bei Infektions- und Todeszahlen gesprochen. Richtig ist, dass es sich derzeit um Höchststände bei den Infektionszahlen handelt, nicht aber bei den Todeszahlen.
In der "heute"-Sendung um 19 Uhr vom 17. März 2022 wurde im Beitrag über die ISS fälschlicherweise gesagt, dass derzeit drei Amerikaner auf der ISS sind. Es sind aber vier.
In der "heute"-Sendung um 19 Uhr, im "heute journal" und im "heute journal up:date" vom 16. Februar 2022 wurde im Beitrag über den Russland-Ukraine-Konflikt eine Europa-Karte gezeigt. Die Länder in blau/grüner Farbe sollten die Nato-Mitglieder darstellen. Fälschlicherweise waren aber die Länder blau/grün gefärbt, die EU-Mitglied sind.
In einem ZDFheute-Beitrag vom 10. Februar wurde Kaja Kallas als Ministerpräsidentin Lettlands bezeichnet. Diese falsche Bezeichnung wurde so auch auf dem ZDFheute-Twitter-Account ausgespielt. Richtig ist: Sie ist die Ministerpräsidentin von Estland.
In der "heute journal"-Sendung vom 6. Februar wurde in der Rubrik "aus:blick" auf die Wahl des Bundespräsidenten am 13. Februar hingewiesen. Dabei wurde versäumt, die Kandidatin der Freien Wähler, Stefanie Gebauer, zu erwähnen.
Im Spielfilm "Die Wannseekonferenz" vom 24. Januar 2022 wurden auf einer gezeigten Karte des Jahres 1942 Kroatien und Serbien nicht korrekt eingeordnet: Serbien war besetzt, Kroatien verbündet/beeinflusst. Dies wurde in Wort (Vortrag Adolf Eichmann) und Bild (Karten-Schraffur) korrigiert. Ebenso wurde die Schraffur bei Nordafrika modifiziert. In einer kurzen Szene im Garten der Villa spricht Ministerialdirektor Kritzinger einmal von "Minister Speer", der auch am Wannsee wohne. Albert Speer wurde jedoch erst wenige Tage nach der Wannseekonferenz zum Minister ernannt; das "Minister" wurde aus dem gesprochenen Satz entfernt. Der Film wurde in der Mediathek korrigiert.
In der ZDFheute live vom 29.12.2021 sowie in der "heute"-Sendung um 12 Uhr am 30.12.2021 wurde gesagt, dass in Südafrika knapp 40 Prozent der Bevölkerung geimpft seien. Richtig ist, dass knapp 40 Prozent der Erwachsenen geimpft sind.
In der "heute"-Sendung um 19 Uhr vom 27. Dezember wurde gesagt, dass im Zusammenhang mit Corona-Impfungen auf 1.000 Geimpfte 2 Verdachtsfälle auf schwerwiegende Impfreaktionen kommen. Richtig ist, dass 2 Verdachtsfälle auf 10.000 Geimpfte kommen.
In der "sportstudio reportage"-Sendung am 12. Dezember wurde über den Bob-Weltcup berichtet. Dabei wurde gesagt, der Wettbewerb fände in Altenberg statt. Richtig ist: Der Weltcup ist in Winterberg ausgetragen worden.
In der Sendung "MAITHINK X - Die Show" vom 7. November erschien in einem Einspieler über Schwangerschaftskonfliktberatungsstellen das Logo von "donum vitae" an der Stelle, an der es um kirchliche Träger ging. Dies trifft auf "donum vitae" nicht zu. Es handelt sich um einen von katholischen Christ*innen gegründeten Verein bürgerlichen Rechts, der sich für eine christlich geprägte und nach eigenen Aussagen ergebnisoffene Schwangerschaftskonfliktberatung einsetzt.
Durch die Platzierung einer Äußerung des Papstes über Schwangerschaftsabbrüche in einem Einspieler konnte der Eindruck entstehen, "donum vitae" vertrete genau diesen Standpunkt. Diese Stelle wurde korrigiert.
Durch die Platzierung einer Äußerung des Papstes über Schwangerschaftsabbrüche in einem Einspieler konnte der Eindruck entstehen, "donum vitae" vertrete genau diesen Standpunkt. Diese Stelle wurde korrigiert.
In der "heute journal"-Sendung vom 15. November wurde gesagt: "Von einer Million trotz Impfung Infizierten kommen gerade mal fünf ins Krankenhaus. Von einer Million ungeimpft Infizierten sind es 30. Sechsmal so hoch also die Belastung." Richtig ist: Laut RKI lag in der 42. Kalenderwoche die Zahl der hospitalisierten Covid19-Fälle pro jeweils 100.000 Geimpfte/Ungeimpfte zwischen 18 und 59 Jahren bei 0,5 für Geimpfte und bei 3,0 für Ungeimpfte. Umgerechnet kamen in dieser Woche also von einer Million Geimpften fünf ins Krankenhaus und von einer Million Ungeimpften 30 ins Krankenhaus. In dieser Altersgruppe sind etwa dreimal mehr Menschen geimpft (74,3 %) als ungeimpft.
In dem ZDFheute-Artikel "Pandora Papers: Darum geht es" vom 4. Oktober wurde darüber berichtet, dass ein internationales Rechercheteam einen großen Datensatz zur Steuerhinterziehung untersucht habe; zahlreiche Politiker und Prominente sollen dubiose Geschäfte gemacht haben. Dabei kann der Eindruck entstanden sein, dass sich die handelnden Politiker und Prominenten durch die Geschäfte in Steueroasen der Steuerhinterziehung schuldig machen. Im Artikel wurde nicht hinreichend eingeordnet, dass die aufgedeckten Praktiken der Offshore-Geschäfte auch legal sein können. Ob dies der Fall ist, müssen die jeweils zuständigen Steuerbehörden klären. Offshore-Geschäfte dienen Vermögenden allerdings zur Steuervermeidung.
In der ZDF-Morgenmagazin-Sendung "Vor der Wahl" am 24. September wurde ein Video-Ausschnitt eines Wahlkampf-Auftritts von Alice Weidel gezeigt. In der Moderation wurde gesagt, dass der Auftritt in Schwerin stattgefunden habe. Richtig ist: Der Auftritt fand in Neubrandenburg statt.
Beim TV-Triell von ARD und ZDF am 12. September gab es ein Problem bei der Messung der Redezeiten. Die Moderatorin und der Moderator haben bereits während der laufenden Sendung darauf hingewiesen. Grund war ein Softwarefehler. Die Zeitnahme wurde dann zusätzlich per Hand durchgeführt. Am Ende lag Olaf Scholz bei einer Redezeit von 24:51, Armin Laschet von 24:13, also 38 Sekunden auseinander. Annalena Baerbock hatte etwa 3 Minuten weniger Redeanteil. Auf Grundlage der ihnen vorliegenden Zeiten haben die Moderatoren am Schluss der Livesendung formuliert, der Redeanteil von Armin Laschet sei etwa zwei Minuten größer als der der anderen Teilnehmer. Insgesamt lägen die Teilnehmer "relativ nah beieinander". Die Moderatoren wiesen außerdem darauf hin, dass der Zeitunterschied bis zum Ende der Sendung nicht mehr ausgeglichen werden könne. Damit war Transparenz hergestellt, dass das Ziel gleicher Redeanteile in der vorgesehenen Sendezeit nicht ganz erreicht werden konnte.
In einem ZDFheute-Beitrag vom 4. Juni wurde über einen Angriff von Corona-Leugnern auf das Gebäude des slowenischen Staatsfernsehens RTVS in Ljubljana berichtet. Das Foto zeigte jedoch ein Gebäude des slowakischen Rundfunks in Bratislava.
In der "heute journal"-Sendung vom 30. August wurde über die Rückkehr von Amin ul Haq, einem früheren engen Mitarbeiter des Al Quaeda-Terroristen Osama Bin Laden, berichtet. Es gibt Zweifel an der Identität der gezeigten Person. Möglicherweise liegt eine Verwechslung vor und die Person im Fahrzeug ist nicht Amin ul Haq, sondern Anwar ul Haq: ein ebenfalls vorbestrafter Terrorist, der aber nicht zu Al Quaeda, sondern zu den Taliban gehört.
In der "heute"-Sendung um 19 Uhr am 10. August wurden die Reaktionen von Politikerinnen und Politikern zu den neuen Beschlüssen der Ministerpräsidentenkonferenz zusammengefasst. Darin wurde gesagt, dass ab dem 11. Oktober fast jeder, der einen Schnelltest brauche, ihn selbst bezahlen müsse, "ausgenommen Schwangere und Kinder unter 12". Richtig ist: Das gilt für Kinder und Jugendliche unter 18.
In der "Frontal"-Sendung vom 3. August wurde im Beitrag "Testpflicht für Reiserückkehrer" die Grafik zum Infektionsgeschehen mit "Sieben-Tage-Inzidenz" betitelt. Richtig ist: die Grafik zeigte die Neuinfektionen in Deutschland.
In der Sendung ZDFzeit: "IKEA: Die Insider" vom 27. Juli wurde gesagt, dass IKEA weltweit mehr als 80 Milliarden Hot Dogs pro Jahr verkaufe. Richtig ist: Weltweit verkauft IKEA mehr als 80 Millionen Hot Dogs pro Jahr.
In der Börsenschalte in der "heute journal"-Sendung vom 22. Juli wurde die prognostizierte Inflationsrate für Deutschland für 2022 mit 5,2% angegeben. Richtig ist: Es handelt sich hierbei um das erwartete Wirtschaftswachstum für Deutschland im Jahr 2022. Die Inflationserwartung für Deutschland beträgt laut Bundesbank im kommenden Jahr 1,8%.
Im "ZDF-Morgenmagazin" vom 18. Juni wurde gesagt, dass die Lufthansa neun Milliarden Euro Hilfe aus dem Stabilisierungspaket der Bundesregierung erhalten habe. Richtig ist, dass Lufthansa bislang 2,3 Milliarden Euro in Anspruch genommen hat. Mittlerweile hat der Konzern erklärt, dass bereits eine Milliarde davon wieder zurückgezahlt wurde.
In einem ZDFheute-Beitrag vom 10. Juni zum Tode von Gottfried Böhm wurde die Ditib-Zentralmoschee in Köln als Werk dieses Architekten bezeichnet. Richtig ist: Dessen Sohn Paul Böhm hat dieses Bauwerk entworfen.
In der "heute in Deutschland"-Sendung vom 7. Juni hieß es in einem Beitrag zu den politischen Reaktionen aus der Hauptstadt auf die Landtagswahl in Sachsen-Anhalt, dass die FDP nach 5 Jahren den Wiedereinzug in den Landtag geschafft hat. Richtig ist: Die FDP schaffte nach 10 Jahren den Wiedereinzug in den Landtag von Sachsen-Anhalt.
Im "ZDFtext" wurde am 2. Mai in einer Übersichtsseite mit der Überschrift "Funktionäre fordern Koch-Rücktritt" auf eine Meldungsseite verwiesen. Richtig ist: "Funktionäre fordern Keller-Rücktritt", wie es in der eigentlichen Nachrichten-Meldung auch stand.
In den Sendungen "heute journal up:date" und "heuteXpress" vom 1. Mai wurde im Spielbericht über das DFB-Pokal-Halbfinale zwischen Werder Bremen und RB Leipzig gesagt, Leipzig stehe durch den Sieg gegen Werder Bremen erstmals im DFB-Pokalfinale. Richtig ist, dass RB Leipzig nach 2019 zum zweiten Mal im Pokalfinale steht.
In einem "ZDFheute"-Video vom 30. April über die Kandidat*innen im Bundestagswahlkampf wurde gesagt, dass der/die Bundeskanzler*in die Weihnachtsansprache hält. Richtig ist: Die Weihnachtsansprache hält in Deutschland seit 1970 der/die Bundespräsident*in, der/die Bundeskanzler*in hält die Neujahrsansprache.
In der "heute in Deutschland"-Sendung vom 20. April wurde gesagt, dass 22,4 Millionen Menschen in Deutschland inzwischen mindestens einmal geimpft wurden. Richtig ist: 22,4 Millionen Impfdosen wurden mittlerweile verabreicht. 16,8 Millionen Menschen sind mindestens einmal geimpft, davon haben 5,6 Millionen mit einer zweiten Dosis schon den vollständigen Impfschutz.
In der "heute"-Sendung um 19 Uhr vom 19. April wurde ein Porträt der Kanzlerkandidatin der Grünen Annalena Baerbock gesendet. Darin wurde gesagt und auf einer Tafel gezeigt, dass sie Juristin sei. Richtig ist, dass Annalena Baerbock Völkerrecht studiert hat.
In den "heute"-Sendungen um 17 Uhr und 19 Uhr vom 19. April wurde über die geplante bundesweit einheitliche Regelung für Ausgangssperren und weitere Einschränkungen berichtet. Dabei wurde gesagt, auch in Rostock gelte eine Ausgangssperre. Richtig ist, dass zu diesem Zeitpunkt für die Stadt Rostock keine Ausgangssperre galt.
In der "heute"-Sendung um 19 Uhr vom 14. April wurde über das Ausscheiden des FC Bayern im Viertelfinale der Champions-League berichtet. Danach wurde gesagt, im Halbfinale stünden sich nun Paris Saint-Germain und der FC Chelsea gegenüber. Richtig ist, dass Paris auf Manchester City trifft. Real Madrid empfängt den FC Chelsea.
In der "heute"-Sendung um 12 Uhr vom 19. März wurde über die Stasi-Unterlagen-Behörde berichtet, die im Sommer aufgelöst wird. Darüber hinaus wurde berichtet, dass die Stasi-Akten in das Bundesarchiv nach Koblenz gebracht werden. Richtig ist: Die Zuständigkeit für die Stasi-Akten geht an das Bundesarchiv in Koblenz über. Die Akten selbst aber bleiben in Berlin und an anderen Standorten und sind weiterhin einsehbar.
In der ZDF-Mediathek wurde am 17. März 2021 der Beitrag "Maskenaffäre bei der Unionsfraktion" aus der "heute"-Sendung um 19 Uhr veröffentlicht. In der Bildunterschrift wurde darauf Bezug genommen, dass auch gegen das ehemalige MdB Nikolas Löbel ermittelt wird. Die Bildunterschrift konnte dahin missverstanden werden, dass diese Ermittlungen sich auch auf die Maskenaffäre beziehen. Gegen Nikolas Löbel wurde zwar von der Staatsanwaltschaft Mannheim ein Ermittlungsverfahren eingeleitet, dies aber wegen des Verdachts der Untreue im Zusammenhang mit der Anmietung von Räumlichkeiten bei der CDU Mannheim und nicht wegen der Maskenaffäre.
Im ZDFheute-Artikel "Darum hat Deutschland Astrazeneca ausgesetzt" vom 16. März wurde die Häufigkeit von Sinusvenenthrombosen mit 1:1000 angegeben, gemeint waren aber Thrombosen im Allgemeinen. Die Häufigkeit von Sinusvenenthrombosen liegt bei etwa 1:100.000.
In der Sendung "drehscheibe" am 11. März wurde eine Reportage vom Sturm auf dem Fichtelberg in Sachsen gesendet. Auf einer Karte, die zur Verortung eingeblendet wurde, war die Stadt Fichtelberg eingeblendet, die aber in Nordbayern liegt.
In der "heute"-Sendung um 19 Uhr vom 4. März wurde über die Gehaltsdifferenz zwischen Männern und Frauen in der EU berichtet. Im Beitrag hieß es, dass Männer im gleichen Job 14% mehr verdienen als Frauen. Das ist falsch. Die Zahl bezieht sich auf den Lohnunterschied zwischen allen Männern und Frauen und nicht auf die Gehälter im gleichen Job.
In der "heute"-Sendung um 19 Uhr vom 27. Februar wurde über das Skispringen bei der Nordischen Ski-WM berichtet. Im Beitrag wurde gesagt "Der Norweger Granerud wird Dritter". Richtig ist: Der Slowene Anze Lanizek hat den dritten Platz belegt.
In der "heute"-Sendung um 19 Uhr vom 10. Februar wurde über die Debatte um den Bau der Pipeline Nordstream 2 im Bundestag berichtet. In der Moderation zum Beitrag wurde gesagt, dass die Opposition den Stopp des Baus von Nordstream 2 fordert. Richtig ist: Die Oppositionsparteien AfD und Die Linke sind gegen einen Stopp der Pipeline.
In der "heute journal"-Sendung vom 17. Februar wurde gesagt: "2021, mit unter anderem einer Bundestags- und fünf Landtagswahlen." Richtig ist: Am 26. September wird auch das Abgeordnetenhaus in Berlin gewählt. Somit wird es 2021 eine Bundestags- und sechs Landtagswahlen geben.
In der "Frontal21"-Sendung vom 9. Februar wurde darüber berichtet, dass einige Menschen sich beim Impfen "vordrängeln", obwohl sie noch nicht an der Reihe sind. Dabei wurde während eines O-Tons als Datum "18.12.2020" eingeblendet. Zu diesem Zeitpunkt wurde in Deutschland noch nicht geimpft. Richtig ist, dass das Interview am 2. Februar geführt wurde.
In der "heute"- Sendung um 19 Uhr vom 30. Januar wurde über die Pandemielage in Südafrika berichtet, wo eine neue Virusvariante grassiert und die Zahl der Todesfälle weiter hoch liegt. In der Moderation zum Beitrag wurde gesagt, dass die Zahl der Infektionen massiv steige. Richtig ist, dass die Zahl der Neuinfektionen nach einem starken Anstieg seit Mitte Januar wieder deutlich zurück geht.
In der Sendung "aspekte" vom 29. Januar wurde eine Studie des Jüdischen Weltkongresses mit dem Satz zitiert "22 Prozent der Deutschen hassen Juden wegen ihrer Verhaltensweisen". Richtig ist: 22 Prozent der Deutschen sagen, Menschen hassen Juden wegen ihrer Verhaltensweisen.
In der "heute journal"-Sendung und in der "heute journal up:date"-Sendung vom 27. Januar wurde über die Vergabe von Impfterminen und den Einsatz von Callcentern und Buchungssystemen berichtet. Dabei konnte fälschlicherweise der Eindruck entstehen, eine Dame sei mit dem Buchungssystem "PanEx" überfordert. Richtig ist: Die Dame bezog sich nicht auf das Buchungssystem PanEx. Dieses läuft von Anfang an fehlerfrei.
In einem ZDFheute-Video vom 22. Januar wurde der Eindruck vermittelt, dass es illegal ist, wenn Privatpersonen Munition für Schusswaffen herstellen. Richtig ist: das Vorgehen ist nicht verboten, sondern der Umgang mit der dafür benötigten Treibladung bedarf einer behördlichen Genehmigung.
In der "heute"-Sendung um 19 Uhr vom 22. Januar wurde über die Mutationen des Coronavirus berichtet. In einer grafischen Darstellung wurde eine Doppelhelix gezeigt. Tatsächlich ist das Coronavirus aber ein Einzelstrang-RNA-Virus.
In der "WISO"-Sendung vom 11. Januar wurde über das Unternehmen Payback berichtet. Dabei wurde gesagt, dass Payback die Daten der Kunden bekomme und mit Gewinn weiterverkaufe. Richtig ist, dass Payback diese Kundendaten nicht verkauft. Payback sammelt aber Daten der Kundinnen und Kunden. Das Kaufverhalten wird dann ausgewertet.
In den "heute"-Sendungen vom 29. Dezember wurde eine Bilanz der Mehrwertsteuersenkung gezogen. Dabei war grafisch dargestellt, dass bei einem Warenpreis von 100 Euro netto die Mehrwertsteuersenkung zu einem Preis von 97 Euro führen würde. Tatsächlich würde ein Artikel, der netto 100 Euro kostet, nach der Mehrwertsteuersenkung auf 16% 116 statt 119 Euro kosten. Bei einem Bruttopreis von 100 Euro würde der Endpreis nach der Mehrwertsteuersenkung bei 97,48 Euro liegen.
In einem ZDFheute-Instagram-Post vom 22. Dezember wurde über eine Warnung der Bezirksregierung Köln vor illegalen Corona-Schnelltests berichtet. Dabei war ein "Deep Blue Covid-19 Ag"-Test abgebildet. Richtig ist: Der "Deep Blue Covid-19 Ag"-Schnelltest des Herstellers Anhui Deep Blue Medical Technology Co. Ltd ist nicht von der Warnung der Bezirksregierung Köln betroffen und in Deutschland nicht illegal.
In der "heute"-Sendung um 19 Uhr vom 6. Dezember wurde über Corona-Auflagen in Bayern berichtet. Dabei wurden versehentlich auch Archivbilder vom Marktplatz in Quedlinburg (Sachsen-Anhalt) gezeigt.
In der "heute"-Sendung um 19 Uhr vom 2. Dezember wurde über die Amokfahrt in Trier berichtet. Dabei wurde gesagt, dass die Staatsanwaltschaft Haftbefehl wegen Mordes erlassen habe. Richtig ist: Ein Gericht hatte den Haftbefehl erlassen.
In der Sendung "Markus Lanz" vom 2. Dezember wurde im Gespräch zwischen Markus Lanz und Dr. Carsten Linnemann behauptet, Starbucks Deutschland habe staatliche Hilfen zum Ausgleich wegfallender Umsätze aus den Corona-Programmen der Bundesregierung erhalten. Richtig ist: Starbucks Deutschland hat zu keinem Zeitpunkt staatliche Hilfen zum Ausgleich wegfallender Umsätze aus den Corona-Programmen der Bundesregierung erhalten.
In der "heute journal"-Sendung vom 30. November wurde über das Thema "Solidaritätszuschlag" berichtet. Dabei wurde gesagt, dass dieser dem Staat bislang 20 Milliarden Euro eingebracht habe. Richtig ist: Der Solidaritätszuschlag hat dem Staat bislang rund 344 Milliarden Euro eingebracht.
In der "heute"-Sendung um 19 Uhr vom 25. Oktober wurde über ein ATP-Tennisturnier berichtet. Dabei wurde gesagt, dass Jannik Sinner Österreicher sei. Richtig ist: Jannik Sinner ist Italiener.
In der "logo!"-Sendung um 19.50 Uhr vom 2. Oktober bei KiKA wurde berichtet, dass Bergkarabach ein kleines, bergiges Gebiet zwischen Armenien und Aserbaidschan sei. In dem Beitrag wurde nicht erwähnt, dass Bergkarabach von den Vereinten Nationen und dem Europarat völkerrechtlich als Teil Aserbaidschans anerkannt ist.
In der "heute"-Sendung um 17 Uhr vom 28. September wurde über den Vorschlag des bayerischen Ministerpräsidenten berichtet, eine verbindliche "Corona-Ampel" einzuführen. Dabei wurde gesagt, dass die Stufe "Rot bei 50.000 Infizierten pro 100.000 Einwohner" eintreten soll. Richtig ist: Laut dem Vorschlag soll die Stufe "Rot" bei 50 Infizierten pro 100.000 Einwohner eintreten.
In der "heute"-Sendung um 19 Uhr vom 27. September wurde über die US-Richterin Amy Coney Barrett, die für einen Sitz am Obersten Gericht nominiert ist, gesagt: "Sie könnte bis an ihr Lebensende die amerikanische Gesetzgebung mitbestimmen." Richtig ist, dass Sie die Rechtsprechung mitbestimmen könnte.
In einem ZDFheute-Beitrag vom 4. September 2020 wurde berichtet, dass der Virologe Christian Drosten dafür plädiere, die Quarantäne von Corona-Verdachtsfällen auf fünf Tage zu verkürzen. Er hatte jedoch angeregt, die Isolation von Infizierten zu begrenzen.
In mehreren ZDFheute-Beiträgen, u.a. vom 24. August 2020, wurde über die Anfeindungen von Abtreibungsgegnern gegen die Medizinerin Kristina Hänel berichtet. Darin wurde diese als Frauenärztin bezeichnet. Sie ist jedoch Allgemeinmedizinerin.
In einem ZDFheute-Video vom 24. August 2020 wurde über den Wegzug vieler Menschen aus New York City während der Corona-Pandemie berichtet. Dabei wurde versäumt, Archivbilder, die leere Straßen zeigen, als solche zu kennzeichnen.
In der "heute"- Sendung um 19 Uhr vom 10. August wurde über den Rücktritt der Regierung in Beirut und die Aufteilung der Ämter nach dem libanesischen Proporzsystem berichtet. Dabei wurde gesagt, der zurückgetretene Premierminister Hassan Diab sei Schiit. Richtig ist, der Premierminister ist Sunnit, während die Christen stets den Präsidenten stellen und die Schiiten den Parlamentspräsidenten.
In den "heute"-Nachrichten um 17 Uhr vom 25. Juli wurde gemeldet, der Brandenburger Politiker Andreas Kalbitz bleibe Mitglied der AfD, nachdem ein AfD-Schiedsgericht den Antrag auf seinen Ausschluss aus der Partei zurückgewiesen habe. Richtig ist, dass das Bundesschiedsgericht Kalbitz‘ Ausschluss aus der Partei bestätigt hat.
In der "heute journal"-Sendung vom 8. Juli wurde in einem Beitrag zu den aktuellen Fallzahlen des Coronavirus in den USA versehentlich von "mehr 130 Millionen Menschen" gesprochen, die an den Folgen des Coronavirus gestorben seien. Richtig ist: Es waren zu dem Zeitpunkt mehr als 130 Tausend Menschen. Der Moderator entschuldigte sich wenige Minuten später in der Livesendung für diesen Fehler und korrigierte die Zahl.
In der "heute journal"-Sendung vom 29. Juni wurde über die Erprobung von Corona-Impfstoffen berichtet. Dabei wurde gesagt, dass sich das Paul-Ehrlich-Institut in Berlin befinde. Richtig ist: Das Paul-Ehrlich-Institut befindet sich im hessischen Langen.
In der "heute"-Sendung um 19 Uhr am 23. Juni wurde über das Premier League-Spiel Manchester City gegen Burnley berichtet, bei dem Leroy Sané sein Comeback nach langer Verletzungspause feierte. Im Bericht wurde ein Flugzeug gezeigt, das ein Banner mit der Aufschrift "White Lives Matter Burnley!" nach sich zog. Im Beitrag wurde dies mit "Nur weiße Leben zählen" übersetzt. Richtig ist: Die deutsche Übersetzung des Banners lautet "Weiße Leben zählen Burnley!"
In der "heute journal"- Sendung vom 7. Juni hieß es in einem Beitrag zu Rassismus in Deutschland: "Polizeigewalt hat der Journalist Marvin Oppong aus Bonn erfahren: Als er 2018 den Unfall eines Polizeiwagens mit einem Taxi filmt und die Sperrzone betritt, wird er von Polizisten zu Boden gedrückt." Richtig ist: Herr Oppong hat den Unfallort des Polizeiwagens mit einem Taxi nicht gefilmt, sondern fotografiert.
In der "heute"-Sendung um 19 Uhr und der "heute journal"-Sendung vom 31. Mai wurde über die Proteste gegen Rassismus und Polizeigewalt in den USA berichtet. In diesem Zusammenhang wurde auf den Fall des schwarzen Amerikaners Rodney King verwiesen, der Anfang der neunziger Jahre tot geprügelt worden sei. Richtig ist, dass Rodney King damals in Los Angeles durch Schläge von Polizisten schwer verletzt wurde. Im "heute journal" wies Moderator Claus Kleber nach dem Video auf diesen Fehler hin.
In der "heute"-Sendung um 19 Uhr vom 27. April wurde berichtet, dass in Bayern nach einer Entscheidung eines Verwaltungsgerichts die 800-Quadratmeter-Regelung für Geschäfte gelockert werde. Richtig ist, dass der Bayerische Verwaltungsgerichtshof in der Sache entschieden hat.
In der "heute"-Sendung um 19 Uhr vom 27. April wurde über den neu gefassten Bußgeldkatalog für den Straßenverkehr berichtet. Dabei wurde gesagt, wer innerorts 16 Kilometer pro Stunde zu schnell fahre, erhalte ein Bußgeld und einen Punkt in Flensburg. Richtig ist: In diesem Fall wird nur ein Bußgeld fällig.
In der "heute in Deutschland"-Sendung vom 14. April wurde gesagt, dass sich die Kultusminister der Bundesländer am 14. April zur schrittweisen Öffnung der Schulen beraten werden. Richtig ist: Die Kultusminister beraten sich dazu erst zu einem späteren Zeitpunkt.
In der "heute"-Sendung um 19 Uhr vom 9. April sagte die Moderatorin, dass für Christen die Fastenzeit am Gründonnerstag ende. Richtig ist: Die Fastenzeit beginnt am Aschermittwoch und endet am Karsamstag.
In der "hallo deutschland"-Sendung vom 7. April wurde berichtet, dass aufgrund der Corona-Schutzmaßnahmen auch die Münchener Bahnhofsmission schließen musste. Richtig ist: Die Münchener Bahnhofsmission ist weiterhin geöffnet.
In der "heute"-Sendung um 19 Uhr vom 22. März wurde über die neuen Maßnahmen gegen die Ausbreitung der Corona-Infektionen berichtet, die Bund und Länder an diesem Sonntag beschlossen hatten. Teil der Berichterstattung war ein Ausschnitt aus der Rede der Bundeskanzlerin, in der sie die Regelungen im Einzelnen darlegte. Dabei wurde versehentlich der kürzere Ausschnitt gesendet, der die anschließende Nachfrage nicht enthielt, auf Grund derer sich die Bundeskanzlerin berichtigte und klarstellte, dass eine begleitende Person nicht aus dem eigenen Haushalt kommen müsse. Das "nicht" hatte im Vortrag selbst gefehlt.
In der "Was nun, Herr Söder?"-Sendung vom 19. Februar wurde gesagt, dass noch nie ein Bayer Bundeskanzler war. Richtig ist: Es war noch nie ein CSU-Vertreter Bundeskanzler.
In der "heute in Europa"-Sendung vom 18. Februar wurde über den Gezi-Prozess berichtet. Dabei wurden versehentlich Archiv-Bilder vom Istanbuler Bürgermeister Ekrem Imamoglu gezeigt. In der Meldung ging es jedoch um den Freispruch des Intellektuellen Osman Kavala.
In der "heute journal"-Sendung vom 11. Februar wurde über die "Operation Rubikon" berichtet. Dabei wurde gesagt, dass Husum in Ostfriesland liegt. Richtig ist: Husum ist eine Kreisstadt in Nordfriesland.
In der "heute journal"-Sendung vom 2. Februar wurde über die Tempolimit-Diskussion berichtet. In der Meldung waren zwei Bilder zu sehen, die Landstraßen zeigten. Bei der politischen Debatte ging es jedoch um mögliche Geschwindigkeitsbegrenzungen für Autobahnen und Bundesstraßen.
In der "heute"-Sendung um 19 Uhr vom 2. Februar 2020 wurde über Strompreiserhöhungen berichtet. Dabei wurde gemeldet, dass bei einem Verbrauch von 400 Kilowattstunden Mehrkosten von etwa 100 Euro im Jahr entstünden. Richtig ist: Diese Mehrkosten würden bei einem Jahresverbrauch von etwa 4000 Kilowattstunden anfallen.
In der "Volle Kanne"-Sendung vom 31. Januar hat ZDF-Chefredakteur Peter Frey in der 90-minütigen Live-Sendung von "freiwilligen Beiträgen" gesprochen. Gemeint war: "Eine Institution, die von Beiträgen lebt, von Beiträgen unserer Zuschauer, die muss sich auch zeigen und im Gespräch stellen".
In der "ZDFzoom"-Sendung vom 29. Januar wurde der Präsident des Bundesrechnungshofes Kay Scheller neben seinem Namen und seiner Funktion auch mit dem Zusatz "CDU" insertiert. Während seiner Amtszeit lässt der Präsident des Bundesrechnungshofes seine Parteimitgliedschaft allerdings ruhen. Dies wurde in der Mediatheksfassung und für Wiederholungen sofort korrigiert.
In einer Nachrichtenmeldung auf "heute.de" vom 16. Dezember wurde über den Fall "Jens Söring" berichtet. Dabei wurde geschrieben, dass Söring zwei Jahre nach der Auslieferung seiner damaligen Freundin in die USA zu zweimal 45 Jahren Haft verurteilt wurde. Richtig ist: Nach der Auslieferung von Sörings damaliger Freundin in die USA wurde diese wegen Anstiftung zum Mord zu zweimal 45 Jahren Haft verurteilt. Söring wurde später zu zweimal lebenslanger Haft verurteilt.
In der "heute"-Sendung um 19 Uhr vom 3. Dezember wurde über die Entscheidung der DFL zu den Kosten bei Hochrisikospielen berichtet. Dabei wurde gesagt, das Land Bremen hätte dem SV Werder Bremen für Polizei-Einsätze 1,17 Millionen Euro in Rechnung gestellt. Richtig ist, dass das Land Bremen die Rechnung an die DFL gestellt und diese am 3.12. beschlossen hat, den Fußballverein mit den Kosten zu belasten.
In einem Video im Facebook-Angebot von heute.de vom 22. November wurde über Flüchtlinge in der syrischen Provinz Idlib berichtet. Darin hieß es, dass türkischen Angriffe immer mehr Menschen in die Flucht treiben. In dem Video sind jedoch Kinder zu sehen, die mutmaßlich vor Angriffen der syrischen Armee geflohen sind.
In der "heute journal"-Sendung vom 10. November wurde über die Einigung der Großen Koalition bei der Grundrente berichtet. Dabei wurde gesagt, dass es nun statt der von der SPD geforderten Bedürftigkeitsprüfung eine Einkommensprüfung geben soll. Richtig ist: Statt der von der Union geforderten Bedürftigkeitsprüfung soll es nun eine Einkommensprüfung geben.
In einer Push-Mitteilung der ZDFheute-App vom 7. November hieß es: "Merkel stellt Kabinett-Kandidaten vor". Dabei handelte es sich um einen alten Inhalt, der versehentlich auf die Handys der ZDFheute-Nutzer gepusht wurde.
In der "heute"-Sendung um 19 Uhr vom 4. November wurde über die Einweihung eines Denkmals für Georg Elser berichtet, der am 8. November vor 80 Jahren in München ein Attentat auf Adolf Hitler verübte. Dabei wurde gesagt, die von Elser gebaute Bombe sei zu früh detoniert. Richtig ist: Die Bombe explodierte zum vorgesehen Zeitpunkt. Das Attentat scheiterte, weil Hitler den Bürgerbräukeller früher als erwartet verlassen hatte.
Am 30. Oktober publizierte ZDFinfo in der ZDFmediathek vorab die Dokumentation "Rechtsrock in Deutschland - Das Netzwerk der Neo-Nazis". Darin wurde über Sebastian Schmidtke behauptet, er sei mehrfach vorbestraft wegen Volksverhetzung und Körperverletzung. Richtig ist: Sebastian Schmidtke ist mehrfach vorbestraft wegen Volksverhetzung. Er ist nicht vorbestraft wegen Körperverletzung. Das Amtsgericht Tiergarten hat Sebastian Schmidtke am 23. August 2019 vom Vorwurf der gefährlichen Körperverletzung freigesprochen.
In der "heute+"-Sendung vom 10. Oktober wurde über das Video des Attentäters von Halle auf dem Livestream-Portal Twitch berichtet. In dem Bericht gab es zur Veranschaulichung eine Collage mit Bildern des Attentäters und der Startseite des Portals. Der Kanal "Dreamhack" hatte dort ein Videospiel gestreamt und der Name ist im Bild zu sehen. Dadurch konnte der Eindruck entstehen, der Livestream des Anschlags in Halle sei auf diesem Kanal gelaufen. Richtig ist: "Dreamhack" hatte mit dem Streaming des Attentäters nichts zu tun.
Die "aspekte"-Sendung vom 30. August berichtete über den neuen Spielfilm "J’accuse" von Roman Polanski. Im Beitrag wurde der Regisseur als "Vergewaltiger" bezeichnet. Roman Polanski war 1977 wegen Vergewaltigung einer Minderjährigen angeklagt und bekannte sich seinerzeit in einem Strafprozess wegen "illegalen Geschlechtsverkehrs mit einer Minderjährigen" schuldig. Zu einer Verurteilung wegen Vergewaltigung kam es aber nicht. Insofern wäre es korrekt gewesen, Roman Polanski als "vermeintlichen Vergewaltiger" zu bezeichnen.
In der "heute"- Sendung um 19 Uhr vom 9. August wurde über aktuelle politische Entwicklungen in Zypern berichtet. Dabei wurde gemeldet, der Süden Zyperns werde von Griechenland verwaltet, der Norden durch die Türkei. Richtig ist: Die Republik Zypern ist seit dem 1. Mai 2004 Mitglied der EU und ein unabhängiger Staat, dessen nördlicher Teil von der Türkei besetzt wird.
In der "ZDFspezial"-Sendung vom 20. September wurde über das Klimapaket der Großen Koalition berichtet. In einer Grafik wurde der mögliche Preisanstieg für einen Liter Benzin im Jahr 2021 mit 0,3 Cent angegeben. Richtig ist: Der Benzinpreis könnte im Jahr 2021 um 3,0 Cent ansteigen.
Im "heute journal" vom 19. September wurde über den Mordfall "Walter Lübke" berichtet. Im Beitrag wurde Markus H. angesprochen, der dem mutmaßlichen Mörder von Walter Lübcke die Waffe vermittelt haben soll. Bedauerlicherweise wurde währenddessen ein falsches Foto eingeblendet. Bei dem verpixelten Mann, der darauf zu sehen war, handelte es sich nicht um Markus H..
In der Sendung "heute plus" vom 10. September wurde über den Rücktritt von Donald Trumps ehemaligem Nationalen Sicherheitsberater, John Bolton, berichtet. Im Beitrag war das Bild eines brennenden Tankers zu sehen. Im Text hieß es dazu: "Als der Iran Schiffe im persischen Golf angriff (…)". Tatsächlich handelte es sich jedoch um Bilder, die einen Minenangriff auf einen Tanker zeigten, bei dem nicht eindeutig geklärt ist, wer dafür verantwortlich ist.
Im "heute journal" vom 9. September wurde über Lehrermangel und marode Schulen berichtet. Im Beitrag hieß es: "In Deutschland gibt es etwa 400.000 Schulen." Richtig ist: "In Deutschland gibt es etwa 40.000 Schulen."
Im "ZDF SPORTextra"-Livestream in der ZDFmediathek wurde am 2. August über die Boxen-Halbfinale der "Finals - Berlin 2019" berichtet. Dabei wurde über Christian Morales gesagt, er sei von seinen Ämtern beim Deutschen Boxsport-Verband (DBV) zurückgetreten. Richtig ist: Raiko Morales ist von seinen Ämtern beim DBV zurückgetreten.
Im ZDF-"Morgenmagazin" vom 1. August hieß es in einem Video: "Als am Montag ein eritreischer Mann mit Schweizer Pass eine Mutter und ihr Kind am Frankfurter Bahnhof ins Gleisbett stößt …" Richtig ist: Der mutmaßliche Täter hat eine sogenannte Niederlassungsbewilligung, also eine Aufenthaltsgenehmigung in der Schweiz. Er soll 2008 Asyl erhalten und damit die Niederlassungsbewilligung bekommen haben. Einher geht damit in der Regel die Aushändigung eines zunächst befristeten - nach fünf Jahren unbefristeten - "Ausländerausweises", aber nicht eines Schweizer Passes bzw. der Staatsbürgerschaft.
In einer Push-Mitteilung der ZDFheute-App vom 29. Juli hieß es: "Weltüberlastungstag: Von heute an leben wir auf Pump - so früh wie noch nie zuvor". Auch in den heute-Sendungen um 12 und 17 Uhr wurde berichtet, dass der Zeitpunkt noch nie so früh erreicht wurde. Richtig ist: Der so genannte Erdüberlastungstag 2019 liegt gleichauf mit 2018 auf dem 29. Juli. Zwar wurde der Erdüberlastungstag 2018 am 1. August begangen. Die Denkfabrik Global Footprint Network hat jedoch die Daten mit zusätzlichen Quellen neu berechnet, so dass der Erdüberlastungstag 2018 rückwirkend auf den 29. Juli datiert wurde.
In der Sendung ZDFspezial "75 Jahre D-Day" vom 5. Juni hieß es in der Moderation, Portsmouth liege in der Grafschaft Yorkshire. Richtig ist: Es gibt zwar ein Portsmouth in der Grafschaft Yorkshire. Die Hafenstadt Portsmouth liegt jedoch in Hampshire.
Außerdem war in der Übersetzung von Justin Trudeau, Premierminister von Kanada, die Rede von "zwei Milliarden" kanadischer Soldaten. Richtig ist: Justin Trudeau sprach von zwei Millionen mutigen Kanadiern.
Außerdem war in der Übersetzung von Justin Trudeau, Premierminister von Kanada, die Rede von "zwei Milliarden" kanadischer Soldaten. Richtig ist: Justin Trudeau sprach von zwei Millionen mutigen Kanadiern.
In der "drehscheibe" vom 24. Mai hieß es in der "Expedition Deutschland: Könnern", dass Könnern an der Elbe liegt. Richtig ist: Könnern liegt an der Saale.
Im ZDF-"Morgenmagazin" vom 21. Mai hieß es in Beitrag und Moderation, dass das Bundesland Bremen mit 3,3 Prozent das höchste Wirtschaftswachstum aller deutschen Bundesländer verzeichne. Richtig ist: Diese Zahl bezog sich auf das Jahr 2017. Nach den aktuellen Zahlen für das Jahr 2018 liegt Bremen in Bezug auf das Wirtschaftswachstum nicht mehr auf Platz eins, sondern auf Platz drei.
Im ZDF-"Morgenmagazin" vom 9. Mai wurden während des Themenüberblicks Bilder eines Fototermins der EU-Staats- und Regierungschefs gezeigt. Diese Bilder wurden auch Schaltgesprächen mit einer ZDF-Korrespondentin gezeigt. Es konnte der Eindruck entstehen, dass die Bilder vom Gipfeltreffen im rumänischen Sibiu stammen. Richtig ist: Die Bilder stammen vom 20. September 2018 und wurden in Salzburg aufgenommen.
In verschiedenen "heute"-Sendungen vom 6. Mai wurde über ein Flugzeugunglück in Moskau berichtet. In dem Beitrag wurde gesagt, die Piloten der verunglückten Maschine hätten offenbar keine Zeit mehr gehabt, vor der Notlandung Kerosin abzulassen. Richtig ist: Die betroffene Sukhoi-Maschine hat keine technische Vorrichtung, um Kerosin abzulassen.
In einer Nachrichtenmeldung auf "heute.de" vom 30. April wurde über einen Beluga-Wal vor der Küste Norwegens berichtet, der eine Kamera am Körper getragen habe. Richtig ist, dass an dem Tier nur eine Kamerahalterung an einem Riemen befestigt war. Zudem war die in dem Bericht genannte Beschriftung nicht auf dem Riemen, sondern auf der Schnalle des Riemens zu finden.
In der "heute"-Sendung um 19 Uhr vom 10. April wurde über das erste direkte Bild eines schwarzen Lochs berichtet, das im Zusammenschluss von acht riesigen Radioteleskopen von der Erde aus entstanden ist. Dabei wurde gemeldet, die Masse dieses schwarzen Lochs betrage die sechseinhalbfache Masse der Sonne. Richtig ist, dass das nun aufgenommene schwarze Loch die 6,5-milliardenfache Masse der Sonne haben soll.
In einem Beitrag auf "heute.de" vom 26. Februar zu einem Treffen von US-Präsident Donald Trump mit Nordkoreas Machthaber Kim Jong Un war von "Thailands Hauptstadt Hanoi" und einem "Gipfeltreffen in Thailand" die Rede. Richtig ist: Das Treffen findet in Hanoi statt, der Hauptstadt Vietnams.
Im "heute journal" vom 22. Februar wurde fälschlicherweise ein Auswärtssieg des VfB Stuttgart bei Werder Bremen vermeldet. Das richtige Ergebnis war jedoch ein 1:1-Unentschieden.
Im "heute journal" vom 20. Februar wurde über das Bienen-Volksbegehren in Bayern berichtet. Im Beitrag hieß es: "Fast 15 Prozent der wahlberechtigten Bayern haben unterschrieben." Richtig ist: 18,4 Prozent der wahlberechtigten Bayern haben unterschrieben.
Im "heute journal" vom 18. Februar sagte der Moderator, dass auf der DDR-Fahne Hammer und Sichel abgebildet gewesen sein sollen. Richtig ist: Auf der Flagge war das DDR-Staatswappen zu sehen, bestehend aus Hammer und Zirkel, umgeben von einem Ährenkranz.
In der "heute"-Sendung um 19 Uhr vom 13. Februar wurde gemeldet, der Vermittlungsausschuss von Bundesregierung und Bundesrat entscheide bald über einen Kompromiss zum sogenannten "Digitalpakt" zwischen Bund und Ländern. Richtig ist, dass der Vermittlungsausschuss ein gemeinsames Gremium von Bundestag und Bundesrat ist, das zu bestimmten Gesetzesvorhaben von Bundesrat, Bundestag oder Bundesregierung angerufen werden kann.
In der "Frontal 21"-Sendung vom 29. Januar wurde über einen Artikel im Deutschen Ärzteblatt berichtet. Hierzu hieß es in Bezug auf das Deutsche Ärzteblatt: "Das gilt nicht als Fachjournal". Richtig ist: Wie viele internationale Fachzeitschriften hat das Deutsche Ärzteblatt einen Mantelteil, in dem nichtbegutachtete Artikel erscheinen. Dort wurde auch der im Beitrag angesprochene Artikel publiziert. Im wissenschaftlichen Teil des Deutschen Ärzteblattes wird nach strengen wissenschaftlichen Regeln, dem sogenannten "Peer-Review-Verfahren", publiziert.
Im "heute journal" vom 24. Januar wurde über die politische Situation in Venezuela berichtet. Im Beitrag hieß es zu Präsident Maduro: "2018 siegt er bei vorgezogenen Präsidentschaftswahlen. Gegenkandidaten gibt es keine." Richtig ist: Es gab keine nennenswerten Gegenkandidaten, die Aussicht auf einen Wahlsieg hatten.
In einem Beitrag auf heute.de vom 23. Januar heißt es, die Organisation Amerikanischer Staaten (OAS) habe den venezolanischen Parlamentschef Guaidó als Übergangspräsidenten des Landes anerkannt. Richtig ist: Nur der Generalsekretär der Organisation, Luis Almagro, hatte sich entsprechend geäußert.
Im ZDF-"Mittagsmagazin" vom 10. Januar wurde über die aktuelle Schneesituation in Südbayern, den Alpen und Sachsen berichtet. Der Beitrag endete mit Bildern einer Hubschrauberrettung. Diese Bilder werden im Text von der Autorin in Österreich verortet. Richtig ist: Die Bilder stammen aus Chamonix in Frankreich und wurden Anfang Januar 2019 aufgenommen.
Im "heute journal" vom 19. Dezember wurde über die Strategie der Bundesregierung berichtet, Salz, Fett und Zucker in Fertigspeisen zu reduzieren. In der Anmoderation wurde Bundesministerin Julia Klöckner als "Verbraucherschutzministerin" bezeichnet. Richtig ist: Julia Klöckner ist Ministerin für Landwirtschaft und Ernährung. Der Verbraucherschutz gehört zum Zuständigkeitsbereich von Katarina Barley im Bundesministerin der Justiz und für Verbraucherschutz.
In der Sendung "Terra X" vom 2. Dezember wurde unter anderem über die Situation des Buddhismus in Russland berichtet. Der Kommentarsatz "Wie alle religiösen Minderheiten sind auch die Buddhisten heute frei, ihrem Glauben nachzugehen", ist so nicht zutreffend, da die Gemeinschaft der "Zeugen Jehovas" in Russland 2017 verboten wurde. Die Sendung wird entsprechend in der Mediathek korrigiert.
In der "heute"-Sendung um 19 Uhr vom 22. November wurde gemeldet, der Bundestag habe die Immunität von AfD-Fraktionschefin Alice Weidel aufgehoben. Richtig ist: Zu diesem Zeitpunkt hatte der Bundestag noch keine Entscheidung dazu getroffen. Der Fehler wurde vom Moderator später in der Sendung korrigiert. Es ist ein übliches redaktionelles Verfahren, für eventuell bevorstehende Ereignisse Texte vorzubereiten, um gegebenenfalls zeitnah und präzise berichten zu können. So ist das auch in diesem Fall geschehen. Dass der Moderator versehentlich begonnen hat, diese vorbereitete Meldung vorzulesen, bedauern wir.
In der Sendung "Länderspiegel" vom 3. November wurde über eine Vergewaltigung in Freiburg berichtet. Dazu sagte der Moderator: "In der Stadt wurde eine junge Frau Opfer einer brutalen Vergewaltigung, an der mehrere Asylbewerber beteiligt waren." Richtig ist: In der Stadt wurde eine junge Frau mutmaßlich Opfer einer brutalen Vergewaltigung, an der mutmaßlich mehrere Asylbewerber beteiligt waren.
Im "heute journal" vom 23. Oktober wurde über den Fund eines antiken Schiffes im Schwarzen Meer in 2.000 Metern Tiefe berichtet. Dabei wurden auch Bilder von einem anderen Schiff gezeigt. Dieses wurde zwar ebenfalls im Schwarzen Meer gefunden, aber nicht in einer solchen Tiefe.
Im ZDF-"Morgenmagazin" vom 10. Oktober wurde über die Armutsgefährdung in Bottrop berichtet. Während eines Interviews mit dem nordrhein-westfälischen Sozialminister, Karl-Josef Laumann, sagte der Moderator: "(…) die Vorgängerin von Armin Laschet (…) hat gesagt - also Hannelore Kraft - der Strukturwandel, der sei abgeschlossen." Richtig ist: Hannelore Kraft hat nicht gesagt, dass der Strukturwandel in Nordrhein-Westfalen abgeschlossen sei.
In der "WISO"-Sendung vom 17. September wurde unter anderem über die Erfahrungen von Frau Titt mit wirkaufendeinauto.de berichtet. Dabei hieß es, Frau Titt habe mehrfach telefonisch und per E-Mail nachfragen müssen, bevor ihr Geld 16 Tage nach dem Verkauf ihres Autos auf ihrem Konto gewesen sei. Hierzu teilen die wirkaufendeinauto.de GmbH sowie die Auto1 Group AG mit, dass es sich um ein finanziertes Fahrzeug handelte. Die für eine Finanzierungsablöse erforderlichen Unterlagen habe man erst 15 Tage nach Kaufvertragsschluss von dem zuständigen Kreditinstitut erhalten können.