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- Artenschutz-Tag: Bei diesen bedrohten Tierarten steigen Bestände
Aussterben abgesagt? Von diesen bedrohten Tierarten gibt es wieder mehr Exemplare
- Der Berggorilla (1/7)
Auf der Roten Liste der bedrohten Tierarten stehen auch Berggorillas. Nach einer Zählung im Jahr 2018 leben aber mehr als 1.000 wieder in Freiheit, eine Verdopplung des Bestands in 30 Jahren.
- Der Berggorilla (2/7)
Berggorillas leben im östlichen Afrika, vor allem in den Virunga-Bergen zwischen Kongo, Ruanda und Uganda. Dort ist auch das "Senkwekwe"-Zentrum - das weltweit einzige Gorilla-Waisenhaus.
- Der Tiger (3/7)
Der Bestand von wilden Tigern erholt sich auch. 2010 gab es noch 3.200 Exemplare in Indien, Russland, Nepal und Bhutan. Durch ein Schutzprogramm erholt sich der Bestand auf jetzt 3.900 Tiere.
- Der Tiger (4/7)
Das ist nicht überall so. Bangladesch zählte 2010 noch 440 Tiger, 2015 nur noch 106. Im historischen Vergleich wird deutlich, wie wenig das ist. 1910 waren es weltweit noch rund 100.000.
- Der Mauritiussittich (5/7)
Der Bestand des Mauritiussittich, der nur auf der Insel vorkommt, war in den 1970er Jahren auf zehn Tiere gesunken. Inzwischen hat sich der Bestand auf mehr als 400 Tiere erholt.
- Die Saiga-Antilope (6/7)
2017 starben tausende Mongolische Saiga-Antilopen wegen einem Virus. Nur 3.000 Tiere waren übrig. Inzwischen entdeckte man bei einigen Saigas Immunität - der Bestand könnte sich erholen.
- Der Finnwal (7/7)
Seit den 1970er Jahren verdoppelte sich die Zahl der Finnwale auf rund 100.000 Exemplare. Sie sind die zweitgrößten aller Tiere. Wegen des Walfangs nahm ihre Zahl im 20. Jahrhundert stark ab.