Im Februar 1981 werden zwei Teenager in der Nähe einer Autobahnbrücke umgebracht. Und ein falsches Alibi kostet drei weitere Menschen das Leben.
Sehen Sie hier die Kurz-Doku über dieses wahre Verbrechen.
Es ist der 23. Februar 1981: Gabriele B. und Rainer B. laufen gegen 18 Uhr zur Theodor-Heuss-Brücke, die Ludwigshafen und Mannheim verbindet. Die beiden Neuntklässler wollen an der einsam gelegenen Brücke in aller Ruhe ein Gespräch über ihre Beziehung führen.
Nur einen Tag später wird einige hundert Meter von der Theodor-Heuss-Brücke entfernt eine Mädchenleiche gefunden. Es ist die tote Gabriele B.. Kriminaltechniker Heinz Gräter wird an den Fundort gerufen.
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Die Mannheimer Kriminalpolizei will zunächst herausfinden, um wen es sich bei dem getöteten Mädchen handelt. Da werden die Beamten erneut zu einem Leichenfundort gerufen.
Zweite Leiche wird in der Nähe gefunden
Es handelt sich um Gabrieles Freund Rainer, er wurde augenscheinlich ebenfalls umgebracht. Die Polizei kann ermitteln, dass die beiden Leichen mit einem Auto aus Ludwigshafen auf die Mannheimer Uferseite transportiert worden sein müssen. Möglicherweise mit einem roten Fahrzeug. Zeugen haben es am Tag nach der Tat mit überhöhter Geschwindigkeit aus einem Feldweg heraus rasen sehen.
Außerdem wurde Gabriele mit einem Abschleppseil gefesselt, es könnte in einem solchen Auto fehlen. Dazu kommen noch Lackspuren, die auf einer Decke gefunden werden, die sich beim toten Rainer befand.
Einige Wochen später bekommt die Polizei Hinweise auf einen solchen roten Wagen: Der Fahrer des Wagens hatte versucht, sich im Auto umzubringen. Ist er der Schlüssel zum Mord an Gabriele und Rainer?
Es soll sich herausstellen, dass die Geschichte noch viel komplizierter ist: Ein falsches Alibi, das die Ehefrau dem wahren Täter des Pärchens gegeben hatte, führt im Laufe der Ermittlungen zu einer weiteren Tragödie.
Die Auflösung des Kriminalfalls sehen Sie oben in der Kurz-Dokumentation.