Im Jahr 2012 wirft ein Bär in Österreich einen Strommasten um. Polizisten finden während des darauffolgenden Einsatzes die Leiche eines vermissten Mannes.
Sehen Sie hier die Kurz-Doku über dieses wahre Verbrechen.
In der Nähe des Tiroler Örtchens Spiss treibt im Jahr 2012 ein Braunbär sein Unwesen. Der sogenannte Bär "M13" wirft einen Baum um, der auf eine Stromleitung fällt. Anschließend kommt es in einer benachbarten Schlucht zu einem Brand.
Da die Feuerwehr befürchtet, der Bär könnte sie angreifen, sichert die Polizei das Gelände ab. Was anschließend passiert, wird für Armin Engelberg von der Polizei Friedrichshafen bei einer Mord-Ermittlung absolut entscheidend sein.
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Die österreichischen Beamten trauen ihren Augen kaum, als sie in der Schlucht eine Leiche entdecken. Es handelt sich um einen zirka 40-jährigen Mann, der lediglich mit einer Unterhose bekleidet ist.
Wer ist der unbekannte Tote?
Zum Zeitpunkt der Ermittlungen in Tirol ist Armin Engelberg im 200 Kilometer entfernten Friedrichshafen mit einem Vermisstenfall beschäftigt. Die Ehefrau des 39-jährigen italienischen Staatsbürgers Peter H. hat ihren Mann als vermisst gemeldet.
Sie gab bei der Polizei zu Protokoll, dass ihr Mann mit einem gewissen "Sandro" die Wohnung verlassen habe. Danach habe sie ihn nicht mehr erreicht. Engelberg und seine Kollegen geben daraufhin eine Fahndung nach Peter H. heraus. Auch ins Grenzgebiet in die Schweiz und nach Österreich.
In der Zwischenzeit ist die Leiche von Peter H. in Österreich obduziert worden und das Ergebnis lässt keine Zweifel zu: Der Mann wurde umgebracht. Somit hat es Armin Engelberg jetzt mit einem Mordfall zu tun. Eine 30-köpfige Kommission durchleuchtet zunächst das Leben des Toten und sucht nach möglichen Hintergründen für die Tat. Die Auflösung des Kriminalfalls sehen Sie oben in der Kurz-Dokumentation.