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Bangladesch und Indien : Tote durch Überschwemmungen

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Nach tagelangem Dauerregen sind Teile Bangladeschs und Indiens überschwemmt. Millionen Menschen verloren ihr Zuhause. Für die nächsten Tage wurden erneut Regenfälle gemeldet.

Überschwemmung in Sylhet, Bangladesh
Nach heftigen Monsun-Regenfällen verloren allein in Bangladesch rund vier Millionen Menschen ihr Obdach.
Quelle: ap

Durch Monsun-Stürme und darauffolgende schwere Überschwemmungen sind in Bangladesch und Indien mehr als 40 Menschen gestorben, Millionen mussten ihre Häuser verlassen. Flüsse traten binnen kurzer Zeit über die Ufer, ganze Dörfer mussten evakuiert werden, wie die Behörden mitteilten.

Laut den Wettervorhersagen dürfte sich die Lage im Laufe des Wochenendes weiter verschlimmern.

Zerstörungen und Tote durch Dauerregen in Bangladesch

Allein in Bangladesch starben nach Behördenangaben mindestens 25 Menschen, darunter 21 durch Blitzeinschläge. Nach tagelangem Dauerregen sind weite Teile im Nordosten des Landes überschwemmt.

In Sylhet, der Hauptstadt der am schwersten betroffenen gleichnamigen Region, musste der drittgrößte Flughafen des südasiatischen Landes seinen Betrieb einstellen.

Bereits im Mai waren in Indien und Bangladesch durch Überschwemmungen mindestens 57 Menschen ums Leben gekommen.

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Gesamte Überschwemmungsregion ohne Strom

Mehr als vier Millionen Menschen seien von den Überschwemmungen betroffen, sagte der Verwaltungschef der Regionalregierung von Sylhet, Mosharraf Hossain, der Nachrichtenagentur AFP. Die gesamte Region sei ohne Strom.

Ein Bewohner des Dorfs Companyganj beschrieb, wie der Ort am Freitag plötzlich komplett unter Wasser stand. Er und seine Familie hätten den gesamten Tag über auf dem Dach ihres Hauses ausharren müssen, bis ein Nachbar sie mit einem behelfsmäßigen Boot gerettet habe.

Auch Teile Indiens leiden unter Folgen des Dauerregens

Im angrenzenden indischen Bundesstaat Meghalaya kamen nach Angaben der dortigen Regierung mindestens 16 Menschen seit Donnerstag durch Überschwemmungen und Erdrutsche ums Leben.

Im benachbarten Assam waren mehr als 1,8 Millionen Menschen von Überschwemmungen betroffen. Der Regierungschef des Bundesstaats, Himanta Biswa Sarma, wies die örtlichen Verwaltungen an, den Betroffenen alle benötigte Hilfe zukommen zu lassen.

Vor einigen Wochen erst war Indien von einer extremen Hitzewelle betroffen.

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Neue Regenfälle vorhergesagt

Die Wetterexperten sagten für die nächsten beiden Tage neue heftige Regenfälle voraus. Sie dürften die Lage im Nordosten Bangladeschs und in Indiens Nordwesten weiter verschärfen.

Im flachen und niedrig gelegenen Bangladesch kommt es regelmäßig zu Überschwemmungen. Erst im vergangenen Monat war die Region Sylhet von der verheerendsten Flut der vergangenen zwei Jahrzehnte getroffen worden.

Mindestens zehn Menschen kamen ums Leben. Experten zufolge werden Zahl und Ausmaß der Katastrophen infolge des Klimawandels in Zukunft noch weiter zunehmen.

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