Zwei Bankräuber überfallen eine Sparkasse in Brandenburg. Dabei werden sie von zwei Bauarbeitern beobachtet. Was dann passiert - damit haben die Verbrecher wohl kaum gerechnet.
Sehen Sie hier die Kurz-Doku über dieses wahre Verbrechen.
Januar 1991, etwa 150 Kilometer nordwestlich von Berlin. Zusammen mit einem Komplizen überfällt der Klaus B. eine kleine Bank im brandenburgischen Meyenburg. Die beiden Täter kommen mit einem geklauten VW Golf in die Stadt. Ihr Ziel: die örtliche Sparkasse.
Zum Zeitpunkt des Überfalls halten sich hier mehrere Mitarbeiter und drei Kundinnen auf. Sie werden zu wichtigen Zeugen. Für Mordermittler André Neumann wird der Fall zur größten Herausforderung seiner Karriere. Als er mit seinen Ermittlungen beginnt, weiß er noch nicht, dass er es mit brutalen Serientätern zu tun hat.
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Die beiden Verbrecher dringen in die Bank ein. Während der größere der beiden Männer die Kunden vor dem Schalter mit einer Pistole bewacht, versucht der kleinere der beiden das Geld zu besorgen.
Zwei Bauarbeiter bemerken den Überfall
Während sich im Inneren der Sparkasse schreckliche Szenen abspielen, stellen vor der Bank zwei Bauarbeiter gerade ein Schild auf. Sie merken schnell: Irgendetwas stimmt hier nicht.
Sie nehmen einen Schrei aus der Bank wahr und denken sofort an einen Überfall. Mit einem Kuhfuß und einem Vorschlaghammer gehen sie in die Bank. Einer der beiden trifft im Kundenraum auf die Täter. Es kommt zum Kampf, ein Täter schlägt den Bauarbeiter brutal nieder. Die beiden Räuber versuchen jetzt zu flüchten, doch die Bauarbeiter verfolgen sie. Einer reißt einem der Täter die Maske vom Kopf.
Die Bankräuber haben den Bauarbeiter getötet und sind jetzt auf der Flucht. Mit einem geklauten Auto fahren sie Richtung Autobahn. Wird es der Polizei gelingen, die Täter zu fassen?
Die Auflösung des Kriminalfalls sehen Sie oben in der Kurz-Dokumentation.