Sandra Gallinger ist ein lebensfrohes 17-jähriges Mädchen. Doch 2013 stürzt sie von einer Fußgängerbrücke und stirbt. War es ein Unfall oder ein Verbrechen?
Sehen Sie hier die Kurz-Doku über dieses wahre Verbrechen.
Höxter, im Jahr 2013. In einer Juninacht findet ein Autofahrer eine schwer verletzte Frau auf der B64 unter einer Brücke. Sie hat keinen Ausweis bei sich. Kurze Zeit später stirbt sie im Krankenhaus. Ganze 18 Stunden dauert es, um ihre Identität festzustellen. Die Tote heißt Sandra Gallinger, sie ist 17 Jahre jung.
Kriminalhauptkommissar Markus Mertens von der Polizei Bielefeld leitet die Ermittlungen. Er soll die Hintergründe des Todes untersuchen. Die Mordkommission "Brücke" wird eingerichtet. Es ist unklar, ob ein mögliches Tötungsdelikt vorliegt oder ob Sandra einen tragischen Unfall erlitt. Dass sie von einem Auto angefahren wurde, schließt der erfahrene Ermittler aber direkt aus.
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Auch die Verletzungen passen zu einem Sturz aus sechs Metern Höhe: ein schweres Schädelhirntrauma und zahlreiche Knochenbrüche. Hinweise, die auf Fremdverschulden hindeuten, finden sich zunächst nicht.
Was ist auf der Brücke passiert?
Der Fall lässt den Kommissar nicht los. Sein Gefühl sagt ihm, dass mehr dahintersteckt. Könnte sich Sandra mit jemandem getroffen haben, der sie vorsätzlich von der Brücke gestoßen hat? Neun Monate später melden sich plötzlich Zeugen, die diese Vermutung bestärken: Bekannte von Sandra wurden in der Tatnacht an der Brücke gesehen.
Mertens ermittelt in Sandras sozialem Umfeld. Eine mögliche Straftat hält er für immer wahrscheinlicher, eine Selbsttötung schließt er dagegen aus.
Doch was führte zu dem tragischen Brückensturz? Steckt doch ein Verbrechen hinter dem vermeintlichen Unglück?
Den ganzen Fall sehen Sie oben in der Kurz-Dokumentation.