Ein Kriminalfall, der viele Fragen aufwirft. Es beginnt im Sommer 2004: Ein Mann macht beim Angeln eine schreckliche Entdeckung.
Sehen Sie hier die Kurz-Doku über dieses wahre Verbrechen.
Althüttendorf in Brandenburg. Es ist der 26. Juni 2004. Wie so oft begibt sich ein Angler ans Ufer des beliebten Bugsinsees. Der Mann ist gerade dabei seine Angelruten vorzubereiten, als er etwas im Wasser treiben sieht.
Zunächst denkt er an ein totes Wildschwein. Bis er erkennen kann, dass es sich offenbar um einen Seesack handelt. Beim Bergen des Sacks findet der 71-Jährige dann einen menschlichen Körper. Umgehend alarmiert er die Polizei.
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Kurze Zeit später trifft auch Kommissar Wolfhard Trenn am Bugsinsee ein. Der erfahrene Mordermittler erkennt die Situation und muss eine Reihe von wichtigen Schritten einleiten.
Die Leiche muss obduziert werden
Noch am selben Abend wird die bis dato unbekannte Leiche in der Rechtsmedizin obduziert. Sie ist bereits stark verwest. Daher kann die Liegezeit nur grob auf einen Zeitraum von drei Wochen bis sechs Monaten geschätzt werden. Trotzdem können die Rechtsmediziner einige wichtige Anhaltspunkte finden.
Nach der Sektion gehen alle gesicherten Gegenstände wie Bekleidung und Seesack ins Labor des Landeskriminalamtes. Die kriminaltechnischen Untersuchungen leitet damals Wolfgang Oesterreich.
Die Untersuchung der Bekleidung der Toten ergibt: Die Hose stammt aus Ostasien, die Unterwäsche wurde 2002 in Nord-und Ostdeutschland vertrieben, die Herkunft des Oberteils kann nicht bestimmt werden. Können die Ermittler über die Kleidung mehr über die Identität der Toten erfahren?
Den ganzen Kriminalfall sehen Sie oben in der Kurz-Dokumentation.