Die 27 EU-Mitgliedsstaaten haben sich geeinigt, welche Informationen der geplante Corona-Impfpass enthalten soll. Wann der Pass kommt, ist aber noch unklar.
Die Europäische Union treibt die Einführung von Corona-Impfpässen voran. Wie die EU-Kommission mitteilte, haben sich die EU-Staaten auf Empfehlungen geeinigt, welche Informationen solche Dokumente enthalten sollen. Ziel ist die Vergleichbarkeit und gegenseitige Anerkennung in den 27 Staaten.
Impfpass elektronisch und auf Papier
Impfnachweise sollen demnach sowohl in Papier- als auch in elektronischer Form möglich sein. Neben Basisinformationen etwa zu Personalien, dem verwendeten Impfstoff und der ausstellenden Behörden soll es eine Art elektronisches Siegel geben, etwa einen QR-Code oder eine Registrierung. Ziel sei, den Impfstatus einer Person rasch und eindeutig festzustellen, heißt es in den Richtlinien.
Sollen Geimpfte früher ihre Grundrechte zurückbekommen als Ungeimpfte?
Später könnten damit auch weitere Informationen verlinkt werden. Die Richtlinien werden nun weiter beraten und ausgearbeitet. Wann die vergleichbaren Impfzertifikate eingeführt werden, blieb offen. EU-Gesundheitskommissarin Stella Kyriakides erklärte:
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