Familienministerin Giffey fordert Impfungen für Lehrer und Erzieher, sobald es möglich ist. Sie schlägt vor, dass mobile Impfteams in die Schulen und Kitas kommen.
Sehen Sie oben das ganze Interview im Video und lesen Sie es hier in Auszügen. Das sagt Familienministerin Franziska Giffey (SPD) zu...
... dem Schutz von Lehrern und Erziehern
"Es ist jetzt nötig, dass das Personal jetzt auch zügig geimpft wird."
"Alle Schulen haben ja Vorsichtsmaßnahmen auch ergriffen, die Tests fangen an zu laufen."
"Wir warten täglich auf die Zulassung der Laien-Tests. Bis dahin können an den Schulen bereits jetzt zugelassene Schnelltests eingesetzt werden."
"Es müssen alle Maßnahmen, die möglich sind, auch umgesetzt werden. Wenn alle gemeinsam arbeiten, kann das auch gelingen."
.... den Schulöffnungen in vielen Bundesländern
"Wir haben akute Bildungslücken. Es ist nötig, dass wir schrittweise wieder zurückkehren. Natürlich verantwortungsvoll und mit einem Paket aus Maßnahmen mit Hygieneregeln."
"Dass jetzt erste Öffnungen entstehen, ist wichtig - auch immer im Sinne der Kinder und des Kindeswohls."
... Schulöffnungen trotz steigender Infektions-Zahlen
"Wenn es einzelne Regionen und Gebiete gibt, in denen die Inzidenz unverhältnismäßig steigt, wenn Mutationen auftreten, dann muss natürlich wieder geschlossen und zurückgefahren werden."
"Überall dort, wo die Inzidenz in einem Rahmen ist, der als vertretbar gilt, werden wir darauf achten müssen, dass Schulöffnungen mit einem Mix aus den Hygieneregeln plus einem vermehrten Testen plus Impfen, sobald es geht, möglich sind."
...Wiederholung des Corona-Schuljahrs
"Wir sollten darauf achten, dass so schnell wie möglich Stoff nachgeholt wird. Ich sehe nicht, dass das Schuljahr wiederholt werden muss."
"Trotz aller Schwierigkeiten hat an vielen Stellen das Homeschooling gut funktioniert. Man sieht aber die Schere zwischen bildungsfern und bildungsnah."