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Britische Corona-Variante : Berlin: Klinik wegen B.1.1.7-Fällen gesperrt

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Das Berliner Vivantes Humboldt-Klinikum steht bis auf Weiteres komplett unter Quarantäne. 20 Personen sind dort positiv auf die britische Corona-Variante B.1.1.7 getestet worden.

Bei einem Routinescreening im Berliner Humboldt-Klinikum wurden bislang 20 Personen positiv auf die Virus-Variante B.1.1.7 getestet, darunter 14 Patientinnen und Patienten sowie sechs Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Das bestätigte eine Sprecherin gegenüber dem ZDF. Das gesamte Kinikum wurde daraufhin in der Nacht von Freitag auf Samstag bis auf Weiteres gesperrt.

Berliner Humboldt-Klinikum: Aufnahmestopp und Pendel-Quarantäne

In keinem der Fälle konnte die Ansteckung über eine Reiseanamnese hergeleitet werden. Es können derzeit keine neuen Patienten mehr aufgenommen werden, hieß es weiter. Man konzentriere sich auf die derzeit dort stationär behandelten Patienten. Notfallpatienten würden in andere Krankenhäuser gebracht.

Besucher dürfen das Krankenhaus bis auf wenige Ausnahmen nicht mehr betreten. Das Klinikpersonal muss sich jetzt in eine sogenannte Pendel-Quarantäne begeben: Das heißt, es darf nur noch nach Hause und in die Klinik fahren.

Britische Virus-Variante B.1.1.7 gilt als hoch ansteckend

Der Virus-Typ B.1.1.7 war bisher vor allem in Großbritannien aufgetreten. Die Variante ist Experten zufolge hoch ansteckend und verbreitet sich damit auch rasanter. Ob die britische Virus-Variante auch tödlicher ist als die bislang vorherrschende, ist aber noch unklar.

In der Politik herrscht angesichts neuer Virus-Varianten derzeit die Sorge, dass damit auch die Ansteckungsraten hierzulande wieder exponentiell wachsen könnten.

Denn: Wenn sich bei den bisherigen Coronaviren etwa zehn Prozent aller Kontaktpersonen angesteckt haben, sind es nach Berechnungen der Gesundheitsbehörde in England bei der neuen Variante B.1.1.7 rund 15,1 Prozent.

Zu sehen ist ein Corona-Virus mit den erkennbaren Spike-Proteinen.
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