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Österreich, Frankreich, Dänemark : Schärfere Reiseregeln für Nachbarländer

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Schärfere Einreiseregeln in Österreich, Frankreich und Dänemark sind Hochrisikogebiete: Für Reisende wird es in nächster Zeit schwieriger.

Ein Schild mit der Aufschrift "Republik Österreich" ist an der Bundesstraße 304 in Richtung Österreich an der Grenze "Saalachbrücke" zu sehen.
Ab dem 20. Dezember gelten neue Einreiseregeln in Österreich.
Quelle: dpa

Zur Eindämmung der Omikron-Variante verschärft Österreich ab dem 20. Dezember seine Einreisebestimmungen, wie das Gesundheitsministerium mitteilt. Ins Land dürfen demnach bis auf weiteres nur noch Menschen, die über einen gültigen 2G-Nachweis verfügen. Darüber hinaus müssen sie eine Auffrischungsimpfung nachweisen.

Wer die nicht habe, müsse einen PCR-Test vorlegen. Ansonsten müssten die Reisenden sofort in Quarantäne, hieß es weiter. Die Heimquarantäne sei erst zu beenden, wenn nach der Einreise ein PCR-Test gemacht und ein negatives Ergebnis bestätigt worden seien.

Minister: Omikron-Ausbreitung in Österreich verhindern

Gesundheitsminister Wolfgang Mückstein (Grüne) erklärte:

Diese verschärften Einreisebestimmungen bringen große Herausforderungen mit sich, vor allem für Personen, welche über die Weihnachtsfeiertage ins Ausland reisen.
Wolfgang Mückstein, Gesundheitsminister

Mückstein weiter: "Sie sind jedoch gerade zum jetzigen Zeitpunkt notwendig, um einer Ausbreitung von Omikron in Österreich entgegenzuwirken".

Sonderregeln für Schwangere und Kinder

Ausgenommen vom 2G-Nachweis seien Schwangere und Personen, die aus gesundheitlichen Gründen nicht geimpft werden könnten. Der Ausnahmegrund sei durch ein ärztliches Attest nachzuweisen.

Sonderregeln gebe es außerdem für Kinder. Schulpflichtige Kinder dürfen mit ausreichenden Testnachweisen einreisen, das bedeutet etwa drei Tests pro Woche. Kinder unter zwölf Jahren betreffen die Regeln ebenfalls nicht. Für Pendlerinnen und Pendler bleibe es bei der gewohnten 3G-Regel.

Frankreich und Dänemark ab Sonntag Hochrisikogebiete

Die Bundesregierung stuft zudem Frankreich und Dänemark wegen hoher Corona-Infektionszahlen von Sonntag an als Hochrisikogebiete ein. Das gilt auch für Norwegen, Libanon und Andorra, wie das Robert-Koch-Institut bekanntgab. Als Hochrisikogebiete werden Länder oder Regionen eingestuft, in denen wegen hoher Infektionsraten ein besonders hohes Infektionsrisiko angenommen wird.

Wer aus einem Hochrisikogebiet einreist und nicht vollständig geimpft oder genesen ist, muss für zehn Tage in Quarantäne und kann sich frühestens fünf Tage nach der Einreise mit einem negativen Test davon befreien. Damit sind künftig bis auf Luxemburg alle Nachbarländer Deutschlands als Hochrisikogebiete eingestuft.

Schweiz lockert Einreisebestimmungen

Die Schweiz lockerte ihre Einreisebestimmungen dagegen. Während seit Anfang Dezember auch für Geimpfte ein PCR-Test für die Einreise nötig war, reicht ab 20. Dezember ein Antigen-Schnelltest, der höchstens 24 Stunden vor Grenzüberschreitung gemacht wurde.

Zudem müssen sich Geimpfte und Genesene nicht mehr wie bislang einem zweiten Test nach vier bis sieben Tagen unterziehen. Die Regel bleibt nur für Ungeimpfte in Kraft.

Mitarbeiter einer Fluggesellschaft warten am Flughafen Frankfurt. Archivbild

Verschärfte Reiseauflagen - Das sind derzeit Corona-Hochrisikogebiete 

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31.05.2023
von Sven Rieken
Videolänge
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