Das Robert-Koch-Institut verzeichnet 13.755 Corona-Neuinfektionen binnen 24 Stunden und 356 weitere Todesfälle im Zusammenhang mit dem Virus.
Die deutschen Gesundheitsämter haben dem Robert-Koch-Institut (RKI) 13.755 Neuinfektionen mit dem Coronavirus gemeldet. Zudem seien 356 Menschen im Zusammenhang mit dem Virus gestorben. Am vergangenen Sonntag waren gut 22.700 Neuinfektionen registriert worden.
Das RKI weist jedoch darauf hin darauf hin, dass während der Feiertage und zum Jahreswechsel mit weniger Tests und Laboruntersuchungen sowie weniger Übermittlungen von Testergebnissen durch die Gesundheitsämter zu rechnen sei.
Die bisherigen Höchstwerte lagen bei mehr als 30.000 Fällen. Die Gesamtzahl der erfassten Corona-Infektionen in Deutschland seit Beginn der Pandemie stieg auf 1.640.858.
Die Gesamtzahl der registrierten Corona-Toten in Deutschland seit Beginn der Pandemie stieg damit auf 29.778. Am Mittwoch hatte das RKI ein Rekordhoch von 962 Todesfällen bekanntgegeben.
Inzidenz weiterhin hoch
Die sogenannte Sieben-Tages-Inzidenz betrug am Sonntag 183. Am Vortag hatte sie noch bei 196 gelegen. Der Wert gibt an, wie viele Menschen je 100.000 Einwohner innerhalb von sieben Tagen positiv getestet wurden.
Die Sieben-Tage-Inzidenz ist ein wesentlicher Maßstab für die Verhängung und Lockerung von Maßnahmen gegen die Ausbreitung des neuartigen Virus. Ziel der Bundesregierung ist es, die Inzidenz auf unter 50 zu drücken.
Beratungen Anfang Januar
Seit Mittwoch vergangener Woche gilt in ganz Deutschland ein umfassender Shutdown. Ein Großteil der Geschäfte ist geschlossen. Auch die Schulen und Kitas machten weitgehend dicht.
Die Maßnahmen sind vorerst bis zum 10. Januar befristet. Voraussichtlich am 5. Januar wollen Bund und Länder über das weitere Vorgehen beraten.