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Fast keine Corona-Maßnahmen mehr : "Endlich das Leben leben" - Schweden lockert

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In den Clubs wird gefeiert: Schweden hat sich weitgehend von den Corona-Maßnahmen verabschiedet.

Menschen vor einem Club am 09.02.2022 inMalmö
Selfie ohne Maske: Schweden hat Corona-Beschränkungen weitgehend aufgehoben
Quelle: epa

Nach Dänemark hat auch Schweden so gut wie alle Corona-Beschränkungen aufgehoben. Seit Mittwoch gelten unter anderem für Restaurants und Kneipen keine begrenzten Öffnungszeiten und Abstandsregeln mehr, auch Teilnehmergrenzen für Zusammenkünfte und Veranstaltungen gehören nun der Vergangenheit an.

Schwedinnen und Schweden werden zudem nicht mehr länger dazu aufgerufen, im Gedränge in öffentlichen Verkehrsmitteln einen Mund-Nasen-Schutz zu tragen. Und auch für Schweden-Urlauber gibt es Erleichterungen: Bei der Einreise in das skandinavische Land muss man als EU-Bürger nun nicht mehr Impfung, Genesung oder negativen Corona-Test nachweisen können.

Familie Vogel ist nach Schweden ausgewandert - hier herrscht eine lockerere Corona-Politik.

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In den Clubs wurde gefeiert

Auch die weitreichenden Corona-Tests wurden eingestellt. Selbst wer Symptome zeige, muss sich seit Mittwoch nicht in jedem Fall testen lassen. Freie PCR-Tests gibt es nur noch für Angestellte in Krankenhäusern und Pflegeheimen sowie für besonders gefährdete Menschen. "Wir haben einen Punkt erreicht, an dem Kosten und Relevanz der Tests nicht mehr gerechtfertigt sind", sagte die Leiterin der Gesundheitsbehörde, Karin Tegmark Wisell, dem Sender SVT.

In mehreren Diskotheken im Land wurde das beschränkungsfreie Leben bereits in der Nacht zum Mittwoch gefeiert. Vor manchen der Clubs bildeten sich rund um Mitternacht lange Warteschlangen. Aufnahmen zeigten Schwedinnen und Schweden auf Tanzflächen - eng und ohne Maske.

"Endlich kann man das Leben leben und sich freier fühlen"
19-Jährige in der der Zeitung "Aftonbladet"

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Einige Empfehlungen unter anderem für Ungeimpfte bleiben aber bestehen: Die wichtigste davon sei, dass sich alle im Alter von über zwölf Jahren gegen Covid-19 impfen ließen, so die Gesundheitsbehörde. Zum Schutz der Anfälligsten sei es zudem wichtig, risikoverringernde Maßnahmen im Gesundheits- und Pflegewesen sowie in Altersheimen beizubehalten.

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