Die Zahl der Corona-Toten hat die Marke von vier Millionen erreicht. Das meldete die Johns-Hopkins-Universität. Weltweit registrierte sie etwa 185 Millionen Infektionen.
Die Corona-Pandemie hat seit ihrem Beginn mehr als vier Millionen Menschenleben gekostet. Das geht aus den Daten der Johns-Hopkins-Universität in Baltimore hervor.
Die Zahl der weltweit bekannten Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus stieg damit innerhalb von knapp drei Monaten um eine Million Fälle.
Rund 185 Millionen Infektionen weltweit registriert
Weltweit gab es bislang rund 185 Millionen bestätigte Infektionen mit dem Virus, wie Daten der Universität zeigten. Rein statistisch bedeutet das: Etwa 2,4 Prozent der Weltbevölkerung (7,88 Milliarden Menschen) haben sich mit dem Coronavirus infiziert.
Experten gehen bei Infektionen und Todesfällen allerdings von einer hohen Dunkelziffer aus, so dass die tatsächlichen Zahlen höher liegen dürften.
In absoluten Zahlen wurden die meisten Corona-Todesfälle bislang in den USA gemeldet. In dem Land mit 330 Millionen Einwohnern starben seit Anfang vergangenen Jahres rund 605.000 Menschen. An zweiter Stelle folgt Brasilien mit 525.000 Toten, auf Rang drei liegt Indien mit etwa 400.000 Toten.
Die Webseite der Universität wird regelmäßig mit eingehenden Daten aktualisiert und zeigt einen höheren Stand als die offiziellen Zahlen der Weltgesundheitsorganisation (WHO). In manchen Fällen wurden die Zahlen wieder nach unten korrigiert. Nach Angaben der WHO gab es bisher 3,98 Millionen bestätigte Todesfälle und knapp 184 Millionen bekannte Infektionen.
In Deutschland waren nach den Johns-Hopkins-Daten bislang etwa 91.000 Corona-Tote zu beklagen. Die Daten zeigen: Es gibt in allen Altersgruppen Todesfälle, aber ältere und immungeschwächten Patienten sind besonders betroffen.
Leicht ansteigende Inzidenz in Deutschland
Während die Zahl der Neuinfektionen in den letzten Wochen hierzulande stetig sank, stieg sie nun wieder leicht an, wie das RKI meldete. Laut Experten dürfte die ansteckendere und inzwischen dominante Delta-Variante dafür verantwortlich sein. Ihrer zunehmenden Verbreitung stehen allerdings auch immer mehr Geimpfte entgegen.
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