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Anteil bei 73 Prozent : Omikron verdrängt Delta in den USA

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Die Omikron-Variante ist inzwischen die dominierende Coronavirus-Variante in den USA. Laut US-Gesundheitsbehörde CDC machte Omikron zuletzt 73 Prozent der Neuinfektionen aus.

Binnen kurzer Zeit hat sich Omikron in den USA zur vorherrschenden Corona-Variante entwickelt. Schätzungen zufolge entfielen rund 73 Prozent der Corona-Fälle in der vergangenen Woche auf Omikron, wie aus Daten auf der Webseite der US-Gesundheitsbehörde CDC am Montag hervorging.

Dabei handelt es sich um einen sprunghaften Anstieg - noch in der Woche zuvor waren es schätzungsweise lediglich rund 12,6 Prozent gewesen.

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Delta auf Platz zwei verdrängt

Die Gesundheitsbehörden hatten diese Zahl zunächst auf rund drei Prozent beziffert - nach weiteren Sequenzierungen liegt diese Schätzung inzwischen aber höher. Omikron hat somit Delta, die zuvor vorherrschende Variante, auf den zweiten Platz verdrängt.

Delta machte den CDC-Schätzungen zufolge zuletzt noch etwa ein Viertel der Fälle aus. In manchen Bundesstaaten ist Omikron gar schon für mehr als 90 Prozent der Fälle verantwortlich.

Anstieg seit Oktober

In Deutschland dürfte eine ähnlich rasante Entwicklung bevorstehen: Hier verdoppelt sich die Omikron-Inzidenz laut dem neuen Corona-Expertenrat der Bundesregierung etwa alle zwei bis vier Tage.

Im Sommer litten die USA unter einer heftigen Delta-Welle. Im September ging die Zahl der Neuinfektionen dann vorübergehend zurück, seit Oktober steigt sie aber wieder an - in den vergangenen Tagen besonders stark. Mehr als 800.000 Menschen sind in den USA seit Beginn der Pandemie im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion gestorben.

Seit Beginn der Corona-Pandemie sind in den USA mehr als 800.000 Menschen im Zusammenhang mit dem Virus gestorben. Das ging aus Daten der Universität Johns Hopkins hervor.

Beitragslänge:
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Schleppende Impfkampagne

Die Impfkampagne war in den USA gut angelaufen, mittlerweile kommt sie aber nur noch schleppend voran. Bislang sind dort 61,5 Prozent der rund 330 Millionen Menschen im Land zweifach geimpft. Knapp 30 Prozent von ihnen haben auch eine Auffrischungsimpfung erhalten.

US-Präsident Joe Biden will sich am Dienstag in einer Rede zur Corona-Pandemie an die Bevölkerung wenden. Nach Worten seiner Sprecherin Jen Psaki geht es dabei nicht um neue Lockdown-Maßnahmen, sondern um das Impfen und Testen. Bisher hat das Weiße Haus die Omikron-Variante als Grund zur Sorge, aber nicht als Anlass zur Panik bezeichnet.

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