Im Herbst 1989 wird eine Frauenleiche in einem Park gefunden, daneben ein blutverschmierter Stein - aber keine Fußspuren oder Fingerabdrücke. Wie soll man da einen Täter finden?
Sehen Sie hier die Kurz-Doku über dieses wahre Verbrechen.
Eine Plastikplane, unter der eine Leiche versteckt ist. Ein Paar Damen-Stiefeletten, einige Kleidungsstücke - und ein mit Blut verschmierter schwerer Sandstein: Das alles finden Spaziergänger im Jahr 1989 mitten in Hanau auf einer Grünfläche.
Ermittler Karl-Heinz Mönch ist über die Brutalität des Verbrechens geschockt. Um es aufzuklären, muss er aber zuerst die unbekannte Leiche identifizieren. Er bittet die Öffentlichkeit um Mithilfe. Es melden sich zwei Studentinnen der Zeichenakademie in Hanau.
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Bei der Getöteten handelt es sich um die 20-jährige Studentin Sabine S.. Sie stammt nicht aus Hanau, ist erst seit kurzem an der Akademie, deshalb hatte sie niemand als vermisst gemeldet.
Die Tote ist identifiziert
Sabine lebt alleine in einem kleinen Appartement. Bei der Untersuchung ihrer Wohnung fällt auf, dass von ihr mehrere persönliche Gegenstände fehlen: ein Sturmfeuerzeug und drei Schlüssel.
Ermittler Mönch rekonstruiert, was am Tag des Mordes an Sabine passiert sein muss. In einer Unterführung auf dem Weg zur Akademie ist Sabine ihrem Mörder begegnet. Der Unbekannte zerrt sie ins nahe gelegene Gebüsch, missbraucht die junge Frau und erschlägt sie mit einem Stein.
Die Kriminaltechniker finden am Tatort keine Fingerabdrücke, keine Fußspuren, nichts. Kommissar Mönch und sein Team stehen vor einem Rätsel.
Die Auflösung des Kriminalfalls sehen Sie oben in der Kurz-Dokumentation.