Auch in der französischen Präfektur Bas-Rhin war der Kauf von Feuerwerkskörpern verboten. Zwei junge Männer wollten dennoch böllern und bezahlten einen schrecklichen Preis dafür.
Im französischen Elsass ist in der Silvesternacht ein 25-jähriger Mann beim Abfeuern eines Feuerwerkskörpers gestorben. Der Feuerwerksmörser habe dem jungen Mann in der Gemeinde Boofzheim "den Kopf abgerissen". Das teilte die Präfektur Bas-Rhin, nahe der Grenze zu Deutschland, mit.
Ein 24-jähriger Mann sei im Gesicht verletzt worden und liege im Krankenhaus, heißt es weiter. Die Präfektur Bas-Rhin hatte den Verkauf und Kauf von Feuerwerkskörpern für den gesamten Monat Dezember verboten.
Auch in Brandenburg Toter durch Pyrotechnik
Auch in Brandenburg ist ein junger Mann bei einem Unfall mit Pyrotechnik gestorben. Nach ersten Erkenntnissen der Polizei wurde in Rietz-Neuendorf bei Frankfurt/Oder um kurz nach Mitternacht selbst gebaute Pyrotechnik gezündet. Das teilte ein Sprecher des Lagedienstes am frühen Freitagmorgen mit.
Es habe sich um nicht käuflich zu erwerbende Feuerwerkskörper gehandelt. Details zum genauen Unfallablauf sind bislang unklar. Das Opfer, ein 24-jähriger Mann, soll sich mit einer Gruppe auf einem unbebauten Privatgrundstück aufgehalten haben. Weitere Verletzte habe es nicht gegeben, sagte der Sprecher. Ein Entschärfer-Team der Polizei habe auch nicht gezündete Pyrotechnik sichergestellt.