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Türkei : Erdbebengebiet: 13 Tote nach Überschwemmungen

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Nach dem Beben kommt das Wasser: Die Erdbebengebiete im Südosten der Türkei sind von schweren Überschwemmungen überrollt worden. 13 Menschen kamen bislang ums Leben.

In den Erdbebengebieten der Türkei hat es schwere Überschwemmungen gegeben. Mindestens ein Mensch kam ums Leben, mehrere Personen werden derzeit noch vermisst.

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Bei Überschwemmungen im Erdbebengebiet im Südosten der Türkei sind mindestens 13 Menschen ums Leben gekommen. Allein aus der Stadt Sanliurfa seien elf Todesopfer gemeldet worden, berichteten türkische Medien am Mittwoch.

Darunter waren laut amtlicher Nachrichtenagentur Anadolu fünf Syrer, die im Untergeschoss eines Gebäudes entdeckt worden seien. In der Nachbarprovinz Adiyaman starben den Berichten zufolge zwei Menschen, darunter ein einjähriges Kind. Mehrere Menschen wurden nach den Überschwemmungen noch vermisst.

Im Erdbebengebiet in der Türkei wurden Straßen zu reißenden Flüssen

Auf Bildern aus Sanliurfa war zu sehen, dass das Hochwasser Straßen in schlammige Flüsse verwandelte, die Autos und Lastwagen mit sich rissen. Das Büro des Gouverneurs der Provinz Sanliurfa teilte mit, auch das Erdgeschoss eines der größten Krankenhäuser in der Region sei überflutet worden. Ein Video aus Malatya, einer Nachbarprovinz von Adiyaman, zeigte, dass für Erdbebenopfer aufgebaute weiße Zelte von Wasser eingeschlossen waren.

Am 6. Februar hatte sich im türkisch-syrischen Grenzgebiet ein verheerendes Erdbeben der Stärke 7,8 ereignet. In der Türkei starben dabei nach jüngsten Angaben 48.500 Menschen, aus Syrien wurden knapp 6.000 Tote gemeldet. Zahlreiche Gebäude stürzten ein.

Nach der Erdbebenkatastrophe in der Türkei und in Syrien sind zahlreiche Kinder in den betroffenen Gebieten traumatisiert. Sie benötigen Hilfe, um das Erlebte zu verarbeiten.

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Erdogan steht massiv unter Druck

Allein in der Türkei sind nach Behördenangaben 13,5 Millionen Menschen von den Folgen des Erdbebens betroffen. Zahlreiche Menschen wurden behelfsweise in Zelten oder Containern untergebracht.

Der türkische Staatschef Recep Tayyip Erdogan steht wegen des verheerenden Ausmaßes der Katastrophe massiv unter Druck. Am 14. Mai will er bei den Präsidentschafts- und Parlamentswahlen seinen Verbleib an der Macht absegnen lassen.

Nach dem Jahrhundertbeben in der Türkei ist die Wut riesig. Der Staat hat versagt. Wir haben Überlebende getroffen. Und wollen wissen, wie das Beben auch die Wahlen beeinflusst.

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Erdogan will 319.000 Häuser bis Jahresende neu bauen

Der Präsident hat sich mehrfach für die schweren Folgen des Erdbebens und die Mängel bei der Versorgung der Opfer entschuldigt, zugleich aber versichert, kein anderes Land sei so schnell mit einer Katastrophe dieses Ausmaßes fertig geworden wie die Türkei.

Am Mittwoch versicherte Erdogan in einer Rede vor dem Parlament: "Bis Jahresende werden wir 319.000 Häuser neu bauen." Es gelte weiter das Versprechen seiner Regierung, die durch das Erdbeben zerstörten Orte binnen eines Jahres wieder aufzubauen. Zur Beaufsichtigung der Hilfseinsätze und des Wiederaufbaus entsandte Erdogan seinen Innenminister Süleyman Soylu in die Katastrophenregion.

Nach dem Erdbeben in der Türkei kommen Hilfsgüter gerade in den abgelegenen Dörfern nach wie vor nur verzögert an. Die deutsche Organisation Hasene hilft daher gezielt vor Ort.

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