"Abnehmen beginnt im Kopf" - klingt abgedroschen, ist aber der Weg zu langfristigem Erfolg. Dabei braucht es keine aufwändigen Diäten, sondern nur das Verändern von Gewohnheiten.
Jetzt, am Anfang des Jahres, sind sie voll: Die Zeitschriften mit den neusten Diäten und die Sportstudios mit übermotivierten Neu- und Wiedereinsteigern, die ihre Weihnachts- und Coronapfunde loswerden wollen. Tatsächlich haben sich nach Angaben des Branchenverbands DSSV e.V. vor der Pandemie jedes Jahr 30 Prozent aller Neukunden in Fitnessstudios in den ersten sechs Wochen des Jahres angemeldet.
Aktuelle Zahlen gibt es noch nicht, aber auf Grund der Tatsache, dass jeder Deutsche im Durchschnitt in der Corona-Zeit sechseinhalb Kilo zugelegt hat, wird es Anfang 2023 nicht anders sein: Laut aktuellem SKL-Glücksatlas wollen 36 Prozent der Befragten in diesem Jahr abspecken.
"Faulheit steckt in unseren Genen"
Damit das gelingt und die Turnschuhe im Februar nicht schon wieder in der Ecke landen, ist es absolut wichtig, an seinen Verhaltensmustern zu arbeiten und sich realistische Ziele zu setzen. Die Ernährungsexpertin Brigitte Bäuerlein sagt:
"Wir müssen unser Verhalten immer wieder durchbrechen und neue Gewohnheitsmuster üben", sagt die Ernährungsexpertin. Eine britische Psychologin will herausgefunden haben, dass es etwa 66 Tage dauert, bis eine Verhaltensänderung zur Gewohnheit wird. Und dabei heißt es, nicht aufzugeben, wenn sich der gewünschte Erfolg nicht sofort einstellt.
Diäten, die andere Ergebnisse versprechen, sind kaum durchhaltbar und auch gefährlich wegen des berüchtigten Jojo-Effekts.
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Dauerhaft Kilos zu verlieren und schlank zu bleiben, funktioniert also nur über eine Ernährungs- und Lebensstilumstellung,
- die in den Alltag integrierbar ist,
- Freude macht und
- im Prinzip ein Leben lang durchgehalten werden kann.
Beim Abnehmen geht es um die einfache Rechnung: Der Körper muss mehr Kalorien verbrennen als er zugeführt bekommt! Und das kann dauerhaft nur über die Wahl der richtigen Lebensmittel und ausreichend Bewegung funktionieren.
In ihrer Praxis empfiehlt die Ernährungsberaterin Folgendes:
Das sind die fünf besten Tipps von Dr. Brigitte Bäuerlein
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Durst oder Frust - was steckt hinter dem Hungergefühl?
Brigitte Bäuerlein rät, vor dem Gang zum Kühlschrank erstmal ein Glas Wasser zu trinken, denn oft sei es der Durst, der mit dem Hunger verwechselt werde. Und dann sollte man sich die Frage stellen, ob es nicht doch eher Frust oder Langeweile sind, die hinter dem vermeintlichen Hungergefühl stecken.
Kalorien verbrennen durch Sport - wenn das so einfach wäre! Biologin Jasmina Neudecker deckt drei Irrtümer zum Thema Sport und Abnehmen auf.
Mit HARA HACHI BU zum Erfolg
Die Ernährungsexpertin setzt auf "HARA HACHI BU". Das ist eine konfuzianische Lehre, nach der man immer nur so viel essen sollte, bis man keinen Hunger mehr verspürt und nicht, bis man satt ist.
Diese Methode ist auch als 80-Prozent-Regel bekannt und besagt, dass man, sobald der Magen zu 80 Prozent gefüllt ist, aufhören sollte zu essen. Das zu erspüren, erfordert zunächst sehr viel Übung und Achtsamkeit. Brigitte Bäuerlein empfiehlt:
"Sünden" sind erlaubt
Mit diesem Bewusstsein ist es auch überhaupt kein Problem, sich auch mal ein Stück Kuchen, etwas Süßes oder ein Glas Wein zu gönnen – sich dauerhaft Dinge zu verbieten, führt nur zu Frust und schlechter Laune. Und dann ist es umso schwieriger, das neue Essverhalten langfristig umzusetzen.
Ernährungsexpertin Brigitte Bäuerlein zeigt, was man essen soll, um möglichst lange satt zu bleiben:
Der Top-Vorsatz der Deutschen ist es, gesünder zu essen. Ökotrophologin Brigitte Bäuerlein erklärt, warum klassische Diäten nicht langfristig funktionieren und gibt Tipps für ein gesundes und effektives Abnehmen.
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