Es ist eine brutale Tat, bei der es kaum brauchbare Hinweise gibt: Ein Zeitungsausträger findet die Leiche der 16-jährigen Beatrix in einem Einkaufszentrum in Frankfurt am Main.
Sehen Sie hier die Kurz-Doku über dieses wahre Verbrechen.
Im Dezember 1981 liegt die 16-jährige Beatrix Scheible tot vor einem Aufzug im Nordwestzentrum Frankfurt: vergewaltigt und anschließend ermordet. Das Mädchen, von ihren Freunden liebevoll Trixi genannt, wurde erstochen - mit einem Messer mitten ins Herz.
Noch bevor die Leiche gefunden wird, geht bei der Polizei in der Mordnacht ein Notruf ein. Eine männliche Stimme berichtet von einer schwer verletzten Frau, die im Nordwestzentrum liege. Der Anruf kommt aus einer Telefonzelle.
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Die Beamten gehen dem sofort nach, suchen nach der Frau. Erfolglos. Was zu diesem Zeitpunkt noch niemand weiß: Der Anruf kam von Trixis Mörder. Bei den Ermittlungen konzentrieren sich die Polizisten zunächst auf Ereignisse in der Tatnacht.
Disco-Besuch kurz vor der Tat
Trixi kam zum Tatzeitpunkt offenbar aus der Disco "Epos Drive", wo sie mit ihren Freunden zum Tanzen war. Dann wollen einige von ihnen weiter, in ein Lokal in der Frankfurter Innenstadt. Trixi schließt sich ihnen an. Sie laufen zur nächsten U-Bahnstation "Zeilweg". Hier steigt die Gruppe gegen 23:15 Uhr in die U1 Richtung Nordwestzentrum.
Kurz vor dem Ausgang trifft Trixi in einem dunklen Gang in der Nähe einer Treppe ihren Mörder. Kann Ermittler Manoch ihn überführen?
Die Auflösung des Kriminalfalls sehen Sie oben in der Kurz-Dokumentation.