Während sich die Menschen 2013 im fränkischen Coburg auf Weihnachten vorbereiten, muss Ermittler Heymann den Tod eines 66-jährigen Rentners aufklären.
Sehen Sie hier die Kurz-Doku über dieses wahre Verbrechen.
Der 12. Dezember 2013 ist ein kühler und verschneiter Morgen. Die meisten Menschen im fränkischen Coburg schlafen noch, als bei der Polizei der Notruf einer besorgten Frau eingeht. Der 66-jährige Rentner Wolfgang R., ein ehemaliger Orchestermusiker, liegt in seinem eigenen Blut.
Am Tatort wurde offenbar etwas gesucht
Wer könnte ein Interesse am Tod von Wolfgang R. gehabt haben? Seine Freundin Maria S. hat keine Erklärung für das unfassbare Verbrechen. Auch Ermittler Heymann steht vor einem Rätsel.
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Die Lage am Tatort ist unübersichtlich. Im Haus von Wolfgang R. wurde offenbar nach etwas gesucht. Um die genaue Todesursache zu klären, wird die Leiche in die Gerichtsmedizin gebracht. Doch auch die Obduktion der Leiche bringt zunächst keine Hinweise auf den oder die Täter.
Mordopfer ist Rentner mit außergewöhnlichem Lebenswandel
Die Befragungen von Bekannten und Freunden des Opfers sind es, die schließlich ein ganz neues Licht auf den außergewöhnlichen Fall werfen. Der pensionierte Orchestermusiker vermietete in seinem Haus offenbar Zimmer an Prostituierte. Und er war auch selbst häufig zu Gast.
Die Ermittler haben es also möglicherweise mit einem Mordfall im Rotlichtmilieu zu tun. Das macht die Untersuchungen nicht einfacher.
Und Kommissar Ulrich Heymann findet noch mehr heraus: Wolfgang R. ist auch Miteigentümer einer einschlägigen Rockerkneipe. Viel Ermittlungsarbeit wartet auf die Polizei.
Die Auflösung des Kriminalfalls sehen Sie oben in der Kurz-Dokumentation.