1994 wird eine junge Frau in Gifhorn getötet. Noch immer ist der brutale Mord von vor 27 Jahren nicht aufgeklärt. Doch es gibt neue Hinweise, die die Ermittler hoffen lassen.
Sehen Sie hier die Kurz-Doku über dieses wahre Verbrechen.
Gemarkung Eickhorst bei Gifhorn in Niedersachsen. Ende Dezember 1994 finden Passanten hier die Leiche einer jungen Frau in einem Wasserloch.
Der damalige Hauptkommissar Jürgen Schmidt wird zum Tatort gerufen. Zu diesem Zeitpunkt weiß der mittlerweile pensionierte Ermittler noch nicht, dass ihn dieser Fall bis heute beschäftigen wird.
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Das Gesicht der Frau wurde durch massive Gewalteinwirkung entstellt. Der Kommissar untersucht den Tatort, um zu erfahren, was sich hier in jener Nacht abgespielt haben könnte.
Wer hat der jungen Frau das angetan?
Es werden allerdings keine persönlichen Gegenstände gefunden, die auf die Identität der Toten hinweisen. 2016 geht Jürgen Schmidt in Pension. Zusammen mit seinen Kollegen hat er zahlreiche Spuren verfolgt. Die Frage, wer die tote Frau ist, konnte er aber nicht klären. Kommissar Frank Bauerfeld gehörte jahrelang zu Schmidts Team. Er führt die Ermittlungen weiter.
Die Ermittler wollen mehr über die Unbekannte erfahren, suchen nach neuen Ansätzen. Dazu wird die Kleidung der Toten in der Kriminaltechnik in Gifhorn unter die Lupe genommen.
Doch auch das bringt die Experten nicht weiter. Die Polizei ermittelt in alle Richtungen. Durch eine Öffentlichkeitsfahndung wird die Bevölkerung um Mithilfe gebeten. Doch noch immer konnte dieser Mordfall nicht gelöst werden.