Die unter anderem mit Teilen aus 3-D-Druckern gebaute Vikram-S-Rakete startete erfolgreich ins All.
Quelle: reuters
Die staatliche indische Weltraumorganisation Isro hat die erste privat entwickelte Rakete ins
Weltall geschossen. Die vom Weltraumzentrum in Sriharikota aus gestartete Mission "Prarambh" ("Beginn") sei erfolgreich verlaufen, teilte Isro am Freitag auf Twitter mit:
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Start-up entwickelte Rakete
Die 545 Kilo schwere und sechs Meter lange Rakete Vikram-S sei vom indischen Start-up Skyroot Aerospace entwickelt worden, berichtete der örtliche Fernsehsender NDTV. Sie habe wie geplant eine Höhe von 89,5 Kilometern erreicht. Die unter anderem mit Teilen aus 3-D-Druckern gebaute Vikram-S-Rakete blieb damit unter der sogenannten Karman-Linie.
Diese ist die international anerkannte Grenze zum Weltraum und liegt hundert Kilometer über dem Meeresspiegel. Nach sechs Minuten Flug fiel die Rakete sicher ins Meer.
Immer mehr Satelliten werden in den Weltraum geschossen. Die Branche boomt geradezu. Nun will auch Norwegen im lukrativen Transportgeschäft mitmischen.25.01.2022 | 28:07 min
Im Jahr 2020 hatte die indische Regierung Regulierungen geändert und Privatfirmen die Nutzung der Infrastruktur der Weltraumbehörde Isro erlaubt. Auch sollte die Zusammenarbeit mit Start-ups und generell mit dem Privatsektor gefördert werden.
Minister nennt Mission "historische Landmarke"
Der indische Minister für Wissenschaft und Technologie, Jitendra Singh, der beim Raketenstart am Freitag vor Ort war, nannte die Mission eine "historische Landmarke" sowie einen Wendepunkt für indische Start-ups. Indien ist bekannt dafür, Satelliten relativ günstig ins All zu schießen, auch für andere Länder.
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Indien verfolgt seit einigen Jahren ein ehrgeiziges Raumfahrtprogramm; Regierungschef Narendra Modi sieht sein Land bereits als "Weltraum-Großmacht". Unter anderem brachte Indien im September 2014 erfolgreich eine Sonde in die
Mars-Umlaufbahn.
Es ist die Geschichte von Helden und Tragödien. Die Geschichte vom Wettlauf zum Mond. Die Geschichte der Raumfahrt, und sie erzählt von der Hündin Leika, dem ersten Lebewesen im All, bis zu Neil Armstrong, dem ersten Menschen auf dem Mond.
Quelle: AFP, dpa