In Indien toben in der Monsunzeit immer wieder heftige Gewitter. Innerhalb von nur einem Tag sind nun mindestens 26 Menschen durch Blitze gestorben.
Blitze haben in Indien innerhalb von 24 Stunden mindestens 26 Menschen getötet und neun weitere verletzt. Die meisten Opfer seien Bauern gewesen, die auf ihren Feldern im besonders armen Bundesstaat Bihar gearbeitet hätten, als die Blitze einschlugen, berichtete der staatliche Radiosender All India Radio am heutigen Mittwoch. Die ersten Menschen starben nach Behördenangaben am Montagabend.
Heftige Gewitter zu Monsunzeit keine Seltenheit
Der Regierungschef von Bihar, Nitish Kumar, kündete an, dass nächste Angehörige der Opfer knapp 5.000 Euro (400.000 Rupien) erhalten würden. Heftige Stürme mit Gewittern sind in Indien während der Monsunzeit vom Juni bis September ein gewohntes Phänomen.
Es sterben dabei immer wieder Menschen. In den Berechnungszeiträumen 2020 und 2021 (April bis März) waren es laut Behördenangaben 1.619 Menschen.