NOAA: Wärmster Arktis-Sommer seit Messbeginn

    "Zeichen des Klimawandels":NOAA: Wärmster Arktis-Sommer seit Messbeginn

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    Der US-Klimabehörde NOAA zufolge hat die Arktis ihren wärmsten Sommer seit Beginn der Messungen erlebt. Zurückzuführen sei das auf den Klimawandel, der sich beschleunigt.

    Eisbärin "Misha" liegt mit Tochter "Flocke" beim Mittagsschlaf in Spitzbergen. Sie kuscheln sich beide im Schnee aneinander.
    Die Arktis - Heimat von Eisbären - wird zunehmend wärmer.
    Quelle: ZDF/colourFIELD / Florian Ledoux

    Die Arktis hat einem Bericht der US-Klimabehörde NOAA zufolge in diesem Jahr ihren wärmsten Sommer seit Beginn der Messungen erlebt.
    Die Landtemperaturen im Sommer seien die höchsten je in der Erdregion um den Nordpol gemessenen gewesen, hieß es am Dienstag von den Wissenschaftlern der NOAA.
    Das sei ein Zeichen des "sich beschleunigenden Klimawandels".

    Höchster Punkt der Eisdecke fünf Mal geschmolzen

    Der höchste Punkt der Eisdecke in Grönland sei zum fünften Mal in den vergangenen 34 Jahren, in denen dazu Daten erhoben wurden, geschmolzen, die Ausbreitung des Meereises sei weiter zurückgegangen.
    Insgesamt sei es das sechstwärmste Jahr in der Arktis seit Beginn der Messungen gewesen, hieß es.
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    Der Temperaturanstieg in der Arktis hat spürbare Folgen für Europa: Das Wetter wird extremer. 27.09.2023 | 1:21 min

    Bericht zum 18. Mal erschienen

    Den Bericht, der in dieser Form zum 18. Mal erschien, haben sich 82 Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen aus 13 Ländern erstellt.

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