Der Welt kämpft derzeit gegen die Verbreitung des Coronavirus. Das dürfe aber nicht vom Kampf gegen den Klimawandel ablenken, mahnt die UN-Weltwetterorganisation.
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Der Klimawandel muss mit derselben Entschlossenheit angegangen werden wie das Coronavirus - das fordert der Generaldirektor der UN-Weltwetterorganisation (WMO), Petteri Taalas. "Die Folgen des Klimawandels spüren wir vor allem im Zusammenhang mit Wasser", so Taalas.
"Mehr Überschwemmungen, mehr Dürren, mehr Umweltverschmutzung. Genauso wie Viren respektieren diese Klima- und Wasserschocks keine natürlichen Grenzen." Vor dem Weltwassertag (22. März) appellierte die WMO, die Überwachung der Wasserbestände deutlich auszubauen.