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Weltkrebstag : EU will Krebs den Kampf ansagen

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Krebs ist für etwa ein Viertel der Todesfälle in der EU verantwortlich. Die Kommission sagt dem Krebs nun den Kampf an - mit Ärzten, Wissenschaftlern und Politikern.

Ein Mitarbeiter betrachtet in einem Kontrollraum des Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) auf einem Monitor das Querschnittsbild einer Prostata am 16.01.2020  in Heidelberg
Deutschland fördert mit bis zu 62 Millionen Euro Studien, die die Praxis in der Prävention, Diagnose und Therapie von Krebserkrankungen verbessern sollen.
Quelle: alliance/Uwe Anspach/dpa

In Europa sterben jährlich 1,3 Millionen Menschen an Krebs. Darüber hinaus werden jedes Jahr 3,5 Millionen neue Fälle diagnostiziert. Krebs ist für etwa ein Viertel der Todesfälle in der EU verantwortlich.

Die EU-Kommission will dem Krebs nun den Kampf ansagen. Zum Weltkrebstag am Dienstag startet sie "Europas Plan zum Sieg über den Krebs". "Heute steigen die Überlebensraten bei Krebs, aber es bleibt noch viel zu tun", schrieb Kommissionschefin Ursula von der Leyen auf Twitter und warb um Unterstützung für den Plan gegen Krebs. Von der Leyen betonte, sie habe einst Medizin studiert, um anderen zu helfen und Trauer und Hilflosigkeit zu überwinden.

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Der Plan der EU sieht vor, die Arbeit von Ärzten, Wissenschaftlern und Politikern in Europa stärker zu koordinieren. Zunächst sollen sich die Beteiligten aber in einer Debatte einbringen, einer sogenannten Konsultation. "Der Erfolg dieses Plans wird davon abhängen, dass viele Akteure aus verschiedenen Sektoren mitmachen", erklärte Gesundheitskommissarin Stella Kyriakides.

Die EU werde dies nur erfolgreich bekämpfen können, wenn sie zusammenarbeite, erklärte der CDU-Europaabgeordnete und Gesundheitsexperte Peter Liese. Krebs sei bereits zum zentralen Anliegen der europäischen Forschungspolitik erklärt worden. Jetzt müsse es dafür auch genug Geld geben.

Laut Eurostat weniger Krebstote in Europa

Auch wenn die Zahl der Krebstoten in Europa sinkt, ist die Erkankung weiterhin die Ursache jedes vierten Todesfalls, wie die EU-Statistikbehörde Eurostat am Dienstag mitteilte. Demnach starben im Jahr 2016, dem letzten Jahr, für das vollständige Daten vorlagen, in der EU 1,2 Millionen Menschen durch bösartige Gewebeneubildungen, Tumore und Lymphome.

In den damals noch 28 EU-Ländern gab es den Statistikern zufolge rund 259 Krebstote pro 100.000 Einwohner. Mit 345 Todesfällen verzeichnete Ungarn die höchste krebsbedingte Todesrate. Auch in Kroatien, der Slowakei und Slowenien starben jeweils mehr als 300 von 100.000 Einwohnern an Krebs.

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