Aktenzeichen XY: Dreifach-Mord im Westerwald

    Aktenzeichen XY vom 16.4.2025:Fahndung nach Dreifach-Mord im Westerwald

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    Im Westerwald wird eine ganze Familie grausam getötet. Die Polizei sucht nach dem mutmaßlichen Mörder. Sein Name: Alexander Meisner.

    Fahndungsbild zu Alexander Meisner. Er gilt im Dreifach-Mord im Westerwald als dringend tatverdächtig.
    Gilt im Dreifach-Mord als dringend tatverdächtig: Alexander Meisner.
    Quelle: Kripo Koblenz

    Am Sonntag, 6. April 2025, ging gegen 4 Uhr morgens bei der Polizei in Rheinland-Pfalz ein Notruf ein: Eine 44-jährige Frau aus Weitefeld im Landkreis Altenkirchen im Westerwald brauchte dringend Hilfe.
    Als die Streifenbeamten eintrafen, war die Anruferin tot. Sie wurde ermordet - genau wie ihr 47-jähriger Ehemann und ihr 16-jähriger Sohn. Das Motiv für die Tat ist derzeit noch unklar.
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    Ein Doppelmord auf offener Straße war einer der Fälle der aktuellen Sendung. Die Ermittlungen führten ins Drogenmilieu.16.04.2025 | 89:57 min

    Mutmaßlicher Mörder auf der Flucht

    Der Polizei gelang es, forensische Spuren am Tatort zu sichern. Diese lenkten den Tatverdacht gegen den 61-jährigen Alexander Meisner. Er wohnt in einem Nachbarort und wird nun dringend gesucht.
    Wegen eines versuchten Tötungsdelikts und weiterer Taten hat er in der Vergangenheit schon mehrere Jahre im Gefängnis verbracht. Ist er jetzt auch für den Dreifach-Mord im Westerwald verantwortlich?
    Polizei sucht weiter nach Täter in Weitefeld
    Nachdem in einem Haus in Weitefeld die Leichen einer dreiköpfigen Familie gefunden wurden sucht die Polizei weiter nach dem Täter. Für die Suche wird nun ein Hubschrauber genutzt.09.04.2025 | 1:33 min

    Personenbeschreibung

    Alexander Meisner ist 61 Jahre alt, 1,74 Meter groß, schlank, hat blau-graue Augen, seine braunen Haare trug er zuletzt etwas länger. Unter dem rechten Auge hat er ein größeres Muttermal. Er hat mehrere Narben: am rechten Oberarm, am linken Unterarm und an einer Augenbraue. Auffällig auch ein Tattoo: der Name "Katja" am linken Handrücken in russischer Schreibweise.
    Die Polizei warnt: Versuchen Sie nicht Meisner anzusprechen oder sich ihm in den Weg zu stellen. Rufen Sie stattdessen die Polizei.

    Für Hinweise, die zur Festnahme des Gesuchten führen, ist eine Belohnung in Höhe von 10.000 Euro ausgesetzt.

    Zuständig:
    Kripo Koblenz, Telefon: 0261 / 103 503 99
    Anonyme Hinweisnummer: 0261 / 103 505 55

    Quelle: ZDF

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