Seit Ostern sind die Infektionszahlen auch in Mecklenburg-Vorpommern stark gestiegen. Das hat nun Konsequenzen zufolge - auch für Ferienhausbesitzer oder Dauercamper.
Quelle: Stefan Sauer/dpa
Wegen der bundesweit hohen Corona-Infektionszahlen schränkt Mecklenburg-Vorpommern (MV) die Regeln zur Einreise in das Küstenland weiter ein. Wer aus einem anderen Bundesland kommt und einen Zweitwohnsitz im Nordosten hat, muss diesen bis spätestens Freitag nächster Woche verlassen, hieß es.
Dies gelte auch für Dauercamper, Kleingartenpächter sowie Bootseigentümer aus anderen Bundesländern. "Wir sind das Land mit den härtesten Reisebeschränkungen. Und dazu stehen wir", so Ministerpräsidentin Manuela Schwesig (SPD).
Tagesausflug verboten, Familienbesuch erlaubt
Die Regelung gilt auch für Dauercamper, Kleingartenpächter sowie Bootseigentümer aus anderen Bundesländern. "Wir sind das Land mit den härtesten Reisebeschränkungen. Und dazu stehen wir", so Ministerpräsidentin Manuela Schwesig (SPD).
Seit November sind Hotels und Pensionen in dem bei Touristen beliebten Bundesland aufgrund der Pandemie-Entwicklung wieder geschlossen. Längere Urlaubsaufenthalte und selbst Tagesausflüge aus anderen Bundesländern sind bereits seit Monaten grundsätzlich verboten.
Ausnahmen soll es nach Angaben der Landesregierung weiterhin jedoch für Besuche der Kernfamilie geben. Dazu zählen Eltern, Kinder und Geschwister.