Andrea F. wird bei einem Raubüberfall brutal zusammengeschlagen. Nur wenige Wochen später wird in der Nähe eine Frauenleiche gefunden. Haben die beiden Fälle miteinander zu tun?
Sehen Sie hier die Kurz-Doku zu diesem wahren Verbrechen.
Es ist ein kalter Wintertag im Jahr 1981. In einer Boutique in Braunschweig wird eine Verkäuferin brutal überfallen. Polizei-Fotos dokumentieren das blutige Verbrechen an der jungen Frau.
Kommissar Holger Kunkel ist zu diesem Zeitpunkt noch als Streifenpolizist tätig. Er wird über Funk zum Einsatzort gerufen. Die Einsatzzentrale meldet: Raubüberfall mit schwer verletzter Person.
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Die Spuren am Tatort sprechen für sich: Der Täter ist äußerst brutal vorgegangen. Das Opfer, Andrea F., schwebt in akuter Lebensgefahr. In der Notaufnahme des Braunschweiger Klinikums kämpfen die Ärzte um das Leben von Andrea F.
Das Überfall-Opfer ist nicht zu retten
Drei Tage nach dem Verbrechen erliegt Andrea ihren schweren Verletzungen. Ihre Leiche wird anschließend obduziert. Das Ergebnis ist überraschend: Am Opfer hat eine sexuelle Handlung stattgefunden.
Jetzt ermittelt die Mordkommission. Von einem Raubmord ist nun allerdings nicht mehr auszugehen. Die Beamten befragen Nachbarn und Passanten. Gibt es Zeugen, die helfen können, dieses Verbrechen aufzuklären?
Doch zu dem ominösen Mann kommen keine weiteren Hinweise. Alle Ermittlungen verlaufen vorerst im Sande.
Nur wenige Wochen später gibt es einen zweiten Fall. Auf einem schneebedeckten Acker bei Goslar finden Spaziergänger eine tote Frau. Gut 50 Kilometer vom ersten Tatort in Braunschweig entfernt.
Kriminaltechniker sichern vor Ort alle möglichen Spuren. Unter anderem auch eine Zigarettenkippe. Kommissar Kunkel und seine Ermittlerkollegen in Braunschweig haben mit diesem Fall vorerst nichts zu tun - aber die Zigarettenkippe wird Jahre später noch eine wichtige Rolle für sie spielen.
Die Auflösung des Kriminalfalls sehen Sie oben in der Kurz-Dokumentation.