Ein brutaler Doppelmord erschüttert den idyllischen Ort Höfen in Oberbayern. Ein Rentnerpaar wird umgebracht. Das ganze Haus ist mit Blutspuren übersät.
Sehen Sie hier die Kurz-Doku über dieses wahre Verbrechen.
Höfen in Oberbayern, es ist der Abend des 26. Februar 2017. Ein Rentner kommt zur örtlichen Polizei und meldet eine Bekannte als vermisst. Sie sei bei einer Freundin im Ort zu Besuch gewesen, habe sich anschließend aber tagelang nicht gemeldet.
Die Polizei fährt zum Haus der Bekannten. Das Haus ist hell erleuchtet, die Beamten haben direkt das Gefühl, dass hier etwas nicht stimmt. Nachdem die Streifenpolizisten an einem Fenster auch noch Einbruchsspuren finden, entscheiden sie sich, das Haus zu betreten.
Im Haus stellen sie Blutspuren fest und finden zwei Leichen. Außerdem liegt die schwer verletzte Besitzerin im Haus.
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Bei den Toten handelt es sich um Johannes S. und Inge B. Beide waren mit der schwer verletzten Hausbesitzerin Marianne G. befreundet. Sie kommt umgehend ins Krankenhaus, ob sie überleben wird, ist zunächst unklar.
Was ist am Tatort genau passiert?
Nun wird auch Kriminaloberrat Markus Deindl an den Tatort gerufen. Seine Kollegen von der Kriminaltechnik haben bereits begonnen, Spuren zu sichern. Nahezu das gesamte Haus ist durchsucht worden.
Doch keiner kann sagen, was hier genau passiert ist. Parallel zur Spurensicherung werden die Anwohner des Örtchens Höfen befragt.
Können diese Pflegekräfte Deindl einen Hinweis geben oder haben sie sogar selbst etwas mit der Tat zu tun? Während nach ihnen gesucht wird, erhält der Mordermittler das Ergebnis der Obduktion.
Die Auflösung des Kriminalfalls sehen Sie oben in der Kurz-Dokumentation.