Die Schülerin Stefanie K. aus Bochum will zu einem Festival. Doch dort kommt die 16-Jährige nicht an. Monate später wird eine fast skelettierte Leiche gefunden.
Sehen Sie hier die Kurz-Doku über dieses wahre Verbrechen.
Im März 1999 wird Ermittler Klaus Lipphaus in ein Waldstück bei Bochum gerufen. Ein Spaziergänger hat hier eine fast skelettierte Leiche gefunden.
Die eigentliche Tragödie begann aber bereits acht Monate vor dem Leichenfund: Die 16-jährige Schülerin Stefanie K. wurde von ihren Eltern als vermisst gemeldet. Das Mädchen wollte im August 1998 am Ümminger See in Bochum ein Sommerfest besuchen. Sie verschwand - spurlos.
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Sofort wurden umfangreiche Suchmaßnahmen eingeleitet. Mehr als 60 Beamte, Hundestaffeln und Hubschrauber waren im Einsatz - doch von Stefanie fehlte weiterhin jede Spur.
Handelt es sich bei der Toten um die Vermisste?
Stefanies Eltern glaubten, die Tochter ist von zuhause ausgerissen, niemand wusste zu diesem Zeitpunkt, was mit dem Mädchen tatsächlich passiert ist.
Neben der Leiche findet die Spurensicherung im Wald auch persönliche Gegenstände des Opfers. Unter anderem einen BH. Auch wenn die Leiche schon stark skelettiert ist, so wird doch schnell deutlich, dass es sich um eine Frau handelt. Das Ergebnis der Obduktion: Es ist tatsächlich die vermisste Stefanie K.. Klaus Lipphaus hat eine schwere Aufgabe vor sich: Er muss den Eltern des Opfers die tragische Gewissheit mitteilen.
Für Kommissar Lipphaus und sein Team fangen die Ermittlungen jetzt erst an. Er möchte alles daran setzen, das Schicksal der Schülerin aufzuklären und die oder den Täter zur Verantwortung zu ziehen.
Die Auflösung des Kriminalfalls sehen Sie oben in der Kurz-Dokumentation.