Ein Tatort im hessischen Fulda: überall Blutspritzer, im gesamten Haus Verwüstung. Noch ahnen die Ermittler nicht, was für ein abscheuliches Verbrechen sich hier abgespielt hat.
Sehen Sie hier die Kurz-Doku über dieses wahre Verbrechen.
Der Briefkasten quillt über, das Licht brennt Tag und Nacht - hier stimmt etwas nicht. Das denken im Jahr 1999 die Nachbarn der 89-jährigen Karola S. in Fulda. Sie alarmieren die Polizei. Die alarmierten Beamten verschaffen sich Zugang zu dem Haus und finden eine Leiche. Es ist tatsächlich die Bewohnerin.
Experten der Spurensicherung durchsuchen den Tatort. Dabei finden die Ermittler ein zerschlagenes Kellerfenster. So wie es aussieht, sind der oder die Täter hier eingestiegen und so ins Haus gekommen. Die Beamten versuchen zu rekonstruieren, was genau passiert sein könnte.
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Aber der Tatort gibt dem ermittelnden Kommissar Thomas Langer und dem Team der Kripo immer mehr Rätsel auf. Außer Blutspuren und durchwühlten Schubladen werden im Haus auch noch mehrere Brandherde gefunden.
Es wurde auch Feuer gelegt
Aus der Gerichtsmedizin erfährt der Kommissar schließlich Details, die selbst den hart gesottenen Polizisten schockieren. Die Obduktion der Leiche bringt hervor, welch abscheulichen Todeskampf Karola S. vor ihrem Tod geführt haben muss.
Vier Tage lang muss die alte Dame verzweifelt um ihr Leben gekämpft haben. Die Tat blieb zunächst unentdeckt, weil Karola S. kurz zuvor noch Besuch von ihrem Neffen hatte. Er ging deshalb davon aus, seiner Tante ginge es gut.
Die akribische Arbeit der Spurensicherung bringt dann zumindest einen kleinen Durchbruch in dem rätselhaften Mordfall. Am Tatort gefundene Zigarettenkippen bringen Ermittler Langer auf eine neue Spur. Wird er mit DNA-Spuren der Aufklärung einen Schritt näher kommen?
Die Auflösung des Kriminalfalls sehen Sie oben in der Kurz-Dokumentation.